Meersburg
Über die Erbauung der Meersburg bestehen zwei Theorien:
Die Erste nennt den Merowingerkönig Dagobert I. als Erbauer des „Dagobertsturms“, dem Bergfried der Meersburg, im Jahr 630. Bekannt ist, dass Dagobert in dieser Zeit in der Bodenseeregion war und sich dort mit der Christianisierung der Alemannen befasste.
Die zweite Theorie zur Erbauung stützt sich vor allem auf die Beobachtung, dass sich in der Bodenseeregion im 7. Jahrhundert keine Burgengründungen, im 12. und frühen 13. Jahrhundert hingegen auffällig viele verorten lassen. Die Vermutung nach einer früheren, dann aber zerstörten Anlage lässt sich aber nicht stützen, und so ist auch die Vermutung, Karl Martell könnte kurzfristig im Dagobertsturm gelebt haben in das Reich der Legenden zu verweisen.
Il existe deux théories sur la construction du Meersburg :
Le premier nomme le roi mérovingien Dagobert Ier comme bâtisseur de la "Dagobertsturm", le donjon du Meersburg, en 630. On sait que Dagobert se trouvait à cette époque dans la région du lac de Constance et y s'occupait de la christianisation des Alamans.
La deuxième théorie sur la construction est basée principalement sur l'observation qu'au 7ème siècle il n'y avait pas de châteaux dans la région du lac de Constance, mais un nombre frappant au 12ème et au début du 13ème siècle. L'hypothèse selon laquelle un complexe antérieur, mais ensuite détruit, n'était pas étayée, de même que l'hypothèse selon laquelle Karl Martell aurait pu vivre dans la Dagobertsturm pendant une courte période, à renvoyer au royaume des légendes.
Sybille Treiber 23/11/2021 19:05
Unglaublich was s/w hier ausmacht, die Burg wirkt komplett anders als in Farbe und in der Sonne.LG Sybille
Hotzenwäldler 22/11/2021 18:10
Ja, Meersburg ist immer eine Reise wert.Bin da gerne in der Nähe vom Hafen und genieße Kaffee und Kuchen.Georg
gerda schmid 22/11/2021 12:13
Wäre sicher interessant den richtigen Ursprung zu erfahren.In dem alten Gemäuer mal rumzustöbern, ebenfallst.
Da steht wohl einiges leer. Kostet auch Summen ,die Bausubstanz zu erhalten.
LG Gerdi
Caroluspiel 20/11/2021 10:58
ein wirklich historisches Gemäuer.ciao Philipp
Jörg Klüber 19/11/2021 21:19
Was en Bild für Meersburg!Da gebe ich einen Sylvaner drauf aus! ;-)
LG Jörg
Marlis E. 19/11/2021 19:54
Diese schöne Burg wirkt auch in dieser Tonung sehr gut.Liebe Grüße
Marlis
Norbert Kappenstein 19/11/2021 17:38
Eine sehr gut gelungene s/w Arbeit von dieser tollen Burg.LG Norbert
Günter Roland 19/11/2021 17:23
Wunderschön präsentiert.LG Günter
thomas-digital 19/11/2021 16:41
auf alle Fälle ist ein Besuch sehr spannend und zeugt von einem beachtlichen Alter und einer sehr schönen Wohnlage ;-)- lg thomas
Karl-Heinz Klein 19/11/2021 16:38
die Burg kenne ich, war schon öfter hier...aber damals sah sie ganz anders aus...aber ich war soviel ich mich erinnern kann, noch nie Freitags hier...sollte ich mal machen bei Gelegenheit....*gliebe Grüße
Karl-Heinz
caro ba 19/11/2021 16:26
Sie ist wirklich renovierungsbedürftig, trotz allem wirkt sie erhaben. LG caro baAnsgar Leuthner 19/11/2021 16:02
..war vor Jahren mal dort...ich fand die Burg schon beeindruckend. Auch Annette von Droste-Hülshoff hat ja von 1841 bis zu ihren Tod 7 Jahre später hier gelebt - eine überaus faszinierende Dichterin, übrigens....Liebe Grüße, AnsgarGerd Frey 19/11/2021 15:59
bei diesem licht und in sw kommt sie sehr trist daher....eine renovierung würde ihr auch gut tun.
lg gerd
JeanPierre 19/11/2021 15:48
Le NB va bien aux vieilles pierres de ce château.anne47 19/11/2021 15:38
mächtig und trutzig - die Meersburgund sie hat dort am Turme gestanden und auf den Bodensee geblickt:
Annette von Droste-Hülshoff
Ich steh' auf hohem Balkone am Turm,
Umstrichen vom schreienden Stare,
Und lass' gleich einer Mänade den Sturm
Mir wühlen im flatternden Haare;
O wilder Geselle, o toller Fant,
Ich möchte dich kräftig umschlingen,
Und, Sehne an Sehne, zwei Schritte vom Rand
Auf Tod und Leben dann ringen!
[-------]
Wär' ich ein Jäger auf freier Flur,
Ein Stück nur von einem Soldaten,
Wär' ich ein Mann doch mindestens nur,
So würde der Himmel mir raten;
Nun muß ich sitzen so fein und klar,
Gleich einem artigen Kinde,
Und darf nur heimlich lösen mein Haar,
Und lassen es flattern im Winde!