Mein Arbeitsplatz.
Ich verbrachte drei Monate an dieser Pfütze im Wald und musste feststellen: Es gab viele Hürden zu nehmen. Das Hocken war anstrengend, und die Füße schliefen immer wieder ein und krampften. Zusätzlich machten mir Stechmücken das Leben schwer.
Schwierig waren auch die Lichtverhältnisse; schon leichte Bewölkung hatte auf dieser Waldlichtung die Wirkung eines satten Graufilters. Zusätzlich war der Ort matschig. Da ich mit meinen alten Objektiven auf Höhe der Wasseroberfläche arbeitete und dabei sehr nah an die Langbeinfliegen heran musste, blieb es nicht aus, dass meine Hände und die Kamera verschmutzen. Objektivwechsel vor Ort entwickelten sich zu einer einzigen Tortur und gefährdeten wiederholt die Funktionstüchtigkeit meiner Kamera. Mir kam die Idee, einen Hocker für die 2. Kamera zu nutzen, damit ich nicht immer wieder zurück ans "Ufer musste. Einmalhandschuhe setzte ich ein um auch im Matsch arbeiten zu können, was mir Kamera und Objektive sehr dankten. Für mich war der Unterhaltungswert allerdings so hoch, dass ich mich immer wieder überwinden konnte, die Herausforderungen anzunehmen. Denn es gab viel zu erleben und zu fotografieren.
s. monreal 19/08/2022 9:54
Die Mühen haben sich gelohnt, es sind alles tolle Bilder. Danke Dir dafür. Und für Dein Making-Of.H - D - S 02/08/2022 18:54
Dein Einsatz hat sich aber sehr gelohnt !Grüße Dieter
Photomann Der 01/08/2022 18:45
Da entsteht also deine PfützosophiePeLeh 01/08/2022 17:37
Schön, dass Du uns Deinen Arbeitsplatz zeigst! Und Dank für die Erläuterungen und . gut, dass Du die Herausforderungen angenommen hast!Einen schönen Tag und viele Grüße
Peter
Jolifanto1960 01/08/2022 7:56
Sauber, klasse Erklärung!Viele Grüße
Jürgen