Mein Beileid!!

Bertl..zum Ableben Deines Vaters
in Gedanken sivi

Comentarios 8

  • Markus Novak 27/11/2010 22:57

    sehr einfühlsam und geschackvoll - tolles Bild!
    Gruß von Markus
  • E. Jost 20/04/2009 8:51

    @Sylvia M.
    Danke.
    Aber wer ist Klaus???
    vg
    Bertl
  • Neydhart von Gmunden 18/04/2009 8:58

    ... beeindruckend ...
  • † Anne Louise Schneider 15/04/2009 7:45

    ein sehr einfühlsames, geschmackvolles Bild zu dem traurigen Anlaß. Anne
  • Sylvia M. 14/04/2009 20:46

    Vita somnium breve - das Leben ist ein kurzer Traum. Ich wünsche den Familienangehörigen, dass ihre Traurigkeit sich eines Tages in Dankbarkeit verwandelt. Dankbarkeit für alles was war und noch kommen wird und die Spuren der Liebe tragen wird. Die vielen Erinnerungen sollen sie begleiten wie ein warmer Sonnenstrahl. Ich wünsche allen die dem Verstorbenen nahe standen, ganz besonders natürlich seiner Familie, viel Kraft die Gegebenheiten anzunehmen um das Unveränderliche zu tragen.
    Jeder von uns geht seinen Weg. Gehen wir ihn bewusst? Wohl kaum, in unserer hektischen oft oberflächlichen Zeit. Wege sind vielfältig und haben Abzweigungen. Durch das innere "Berührtwerden" verändern sich oft Wege und die Sicht auf das tägliche Leben. Den Familienangehörigen wünsche ich, dass sie nach der Zeit der Trauer wieder fröhliche Wege finden werden.
    Vielleicht ist es ein kleiner Trost: Fast alle Religionen sagen:"Der Tod ist kein Unglück für den der stirbt, denn er geht ins Licht". Wo immer Klaus jetzt ist, er ist im Licht.
    Es ist immer besonders schwer, wenn uns Menschen verlassen.......die Zeit wird Wunden heilen, mit Narben müssen wir alle leben. Das Annehmen des Verlusts von Menschen und Wesen, die wir lieben, ist eine der schwersten Aufgaben, die wir in unserem Leben zu bewältigen haben. Wir müssen erkennen, dass wir nichts festhalten können und dass es Dinge gibt, die sich unserer Kontrolle entziehen, so verzweifelt wir auch versuchen mögen, Einfluss zu nehmen. Abschied und Trauer sind Themen, die früher oder später auf jeden von uns zukommen und wir müssen lernen, mit dem Schmerz umzugehen. Der Gedanke an den Tod erschüttert uns, er bedeutet oft schmerzhafte Trennung, welche dem Leben Freude nimmt. Wir wollen uns nicht mit der Tatsache auseinandersetzen, dass jeder von uns bereits morgen mit dem Tod, mit dem schmerzhaften und vielleicht plötzlichen Verlust einer nahestehenden Person, konfrontiert werden könnte. Doch der Tod ist unausweichlich, unwiderruflich - für jeden von uns. Der Tod ist der große "Gleichmacher" - eines Tages wird er zu jedem von uns kommen, ganz egal wie unterschiedlich unsere Leben auch waren, denn er nimmt keine Rücksicht auf Herkunft, Macht, Position oder Wohlstand. Die Frage nach dem WARUM beschäftigt uns in solchen traurigen Lebenssituationen immer. Warum kann ein ein kranker Neunzigjähriger nicht sterben, obwohl er schon mit dem Leben abgeschlossen hat und sterben will, und warum wird ein junger Mann mitten aus dem Leben gerissen? Täglich werden wir mit Leid konfrontiert, wir stoßen in unserer Umgebung immer wieder auf menschliche Katastrophen. Was hat das für einen Sinn? Da müssen wir wohl Unwissenheit bekennen, vielleicht haben wir (noch) nicht das nötige "Licht" um all das zu verstehen. Bis dahin können wir nur hoffen, dass, wenn uns ein Leid erreicht, welches uns völlig aus der Bahn wirft - uns dieses Leid neue Dinge lehrt und wir diese Erfahrung eines Tages annehmen können und nicht in unseren Schmerzen steckenbleiben und dabei die richtige Richtung verlieren.
    Die einfühlsame Präsenz anderer Menschen lässt das Leid einen Hauch besser aushalten. Vielleicht ist unser Leben nur eine "Trainingszeit", in der wir unseren Teil lernen müssen. Vielleicht geht es darum, das Lieben und Loslassen zu lernen, um "himmelstauglich" zu werden. Wir dürfen ruhig unser Leben geniessen, unsere Pflicht erfüllen, unser Möglichstes tun, um glücklich zu werden. Aber wir dürfen darüber hinaus den Blick nicht verlieren, dass diese Welt nicht unsere letzte Heimat ist. Wir müssen alle immer bereit sein, auf Abruf zu übersiedeln. Der Vater von Bertl hat es geschafft und ganz sicher wird er sich wünschen, dass "Seine Lieben auf der Erde" an seinem plötzlichen Weggang nicht zerbrechen sondern daran wachsen und reifen.
    LG Sylvia

  • Karl Freudenthaler 12/04/2009 20:36

    gefällt mir sehr
    sehr einfühlsam
    lg
    Karl
  • Frank Liedtke 12/04/2009 2:23

    Bilder sprechen eben doch.
  • E. Jost 11/04/2009 23:21

    Danke...