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... meinen Namen ...

... meinen Namen ...

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LAVA EIKON


Premium (Basic), Petalidi GR

... meinen Namen ...

https://www.youtube.com/watch?v=CpLE-0oWdiA

Meinen Namen (Songtext v. Daniel Wirtz)
Das Leben fickt mich jeden Tag - ungeschützt und ungefragt
Kurz vor Kurzschluss - man verstehst du?
Frag mich wofür - wozu?
Aus Mutters Schoß gerissen und in die Welt geschmissen
Ohne Ziel und ohne Kompass
Frag mich echt, was soll das?
In einer dunklen Nacht verletzt und schwer getroffen,
hab ich der Welt versprochen,
dass alle die nach mir dieses Irrenhaus betreten,
meinen Namen an den Wänden lesen!
Auf meiner Reise durch die Zeit der ideellen Obdachlosigkeit -
immer Contra -immer knallhart Richtung letzte Ausfahrt
Von Geburt an zwagsverpflichtet und dabei abgedriftet
Immer Dröhnung - scheiß' auf Karma - überzeugter Geisterfahrer
In einer dunklen Nacht verletzt und schwer getroffen,
hab' ich der Welt versprochen,
dass alle die nach mir dieses Irrenhaus betreten,
meinen Namen an den Wänden lesen.
Weil alles bricht am Lauf der Zeit
Weil alles geht und nichts übrig bleibt.
Während and're rätseln über Zweck und Sinn,
werd' ich tiefe Spuren mit lauten Liedern (BILDERN) zieh'n. (2x)
Weil alles bricht am Lauf der Zeit
und damit trotzdem nicht alles sinnlos scheint.
Weder erster Schritt noch letzter Tanz,
will ich dass Du, mein Freund, meine Geschichten kennst.

Comentarios 38

  • heller-airways 25/07/2023 14:28

    Deinen Namen werde ich mir merken.
    Gruß
    Hans
  • Bernd Wilster 13/10/2018 21:59

    Klasse,was du hier zeigst! Ich komme mit mehr Zeit mal wieder. VG Bernd
  • Andreas Pfanner 01/08/2018 10:28

    Inspiration duch den Song oder nüchtern schreiendes Echo im Kopf?
    Ich will es nicht wissen.
    Wie unten geschrieben: Heftig und gut.
  • Thiesen Dirk 13/05/2018 7:47

    MEGA Klasse.
    Lg Dirk
  • HP Koch 02/05/2018 23:06

    ich möchte den fusel, krombacher auchnoch. karoo klappts
  • fotovoltaik-sw 14/04/2018 2:01

    Ich glaube, dass man selbst an sich zweifelt, weil Andere es einem so eingetrichtert haben. Der liebe Gott hat den Menschen nach seinem Bild geschaffen, heißt es, also muss alles das, jeder/jede, der/die existiert normal und richtig sein, weil er/sie dem Abbild Gottes entspricht . Es gibt also keinen Grund für Selbstzweifel. Jede Existenzform hat seine Berechtigung. Alkohol sollte also lieber zum Genuss als zum Betäuben in sich hineigeschüttet werden. ;-)
    Ich hoffe, dass es Dir gut geht! LG Markus
    • LAVA EIKON 14/04/2018 2:16

      Ja... war heute (ähm... gestern) auf'm Auftaktkonzert von Wirtz in Münster! :-)))
  • Iris Herzog 07/04/2018 19:58

    Ich kann mich hier nur anschließen - starker, beeindruckender Text - bestens bebildert.
    LG Iris
  • Klaus Duba 03/04/2018 22:33

    Wolfgang P 94 hat für meine Begriffe alles gesagt! Ein sehr intensiver Text und das passende Bild dazu! Respekt!
    LG
    Klaus
  • Impressionen vom Niederrhein 03/04/2018 6:51

    Richtig gut gemacht mit dem Text!
    LG Helmut
  • marslicht 02/04/2018 23:39

    Heftig und Gut, LG ml
  • Hubertus Mahnkopf 02/04/2018 17:48

    Text,Idee und Umsetzung sind Klasse
    LG foto-hc
  • M.Anderson 02/04/2018 17:15

    !!!
  • Wolfgang P94 02/04/2018 17:01

    Text und Bild eine Symbiose eingehend. Bild drückt das aus was geschrieben ist.
    Auf der Suche nach der Identität, da man sie selbst in sich nicht findet, schreibt man sie an die Wand damit andere eine Pseudoidentität vermitteln.
    Das empfinden, die extrem verletzte Persönlichkeit, die negativen, vernichtenden Gefühle die einen dazu bringen auf des Messers Schneide zu leben damit man Leben überhaupt aushält das kommt hier klar und deutlich an.
    Wegkicken, irgendwie e die nicht auszuhaltenden destruktiven Elemente die in den Untergang treiben wollen. Die Mittel die man einsetzt führen aber auch dahin. Die letzte Ausfahrt, die in die Ausweglosigkeit führt ins vielleicht herbeigesehnte Ende, Leben, nein,nicht auf der Überholspur, auf der Seite derer die entgegenkommen, russisches Roulette.
    Für mich der intensivste Satz: Weil alles bricht am Lauf der Zeit. Weil alles geht und nichts übrig bleibt. Ja, alles, leider, sehr vertraut, für mich zutiefst nachvollziehbar.
    Zum Bild: Betäubung, vergessen wollen mit Alkohol, Schmerz betäuben, nur noch in der Lage auf dem Bett zu hängen, selbst die Teddys sind nicht im Arm, sind eher entfernt, distanziert, Trost, Nähe, Wärme, Geborgenheit lebender wäre gefragt. Klamotten abgelegt, Geschirr und Verpackung noch nicht mal mehr weggeräumt, einfach liegen lassen, alles droht zu verkommen. Wahllos welcher Alk, Hauptsache reinschütten, nichts mehr fühlen, wissen, sehen wollen. Alles einfach nur noch egal was nicht mit Leid zu tun hat.
    Du zeigst Dinge die ich bis zum erbrechen erlebt habe, geht tief rein und ist genau deswegen so notwendig, so etwas muß gezeigt, geschrieben werden.
    Verzweifelt der Name an der Wand, wie ein Schrei: Das bin ich! Und: Wer bin ich? Und: Wie kann ich das nur aushalten?
    Beeindruckende Inszenierung zu dem Liedertext.
    Meine Eindrücke dazu.
    LG
    Wolfgang
  • hans-jakob 02/04/2018 14:46

    Aufnahme und Textbeitrag sind echt der Hammer klasse Arbeit von dir!!! Hoffe bei dir ist wirklich alles in Ordnung!
    LG hans-jakob
  • homwico 02/04/2018 11:52

    Ein interessanter Text und eine schön dazu passende Bildgestaltung.
    LG
    homwico