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D Wen


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Mekongfälle

Vom Norden das erste Hindernis

Die Mekongfälle sind ein kaskadenartiger Wasserfall des Mekongs in der laotischen Provinz Campasak nahe der Grenze zu Kambodscha. Sie liegen südlich des Binnendeltas Si Phan Don.

Auf einer Breite von mehr als 10 Kilometern fällt der Fluss in Kaskaden über 21 Meter ab. Dabei erreichen die Mekongfälle eine mittlere Abflussmenge von 11.600 m³/s und Maximalwerte von fast 50.000 m³/s. Es gibt zwei parallel verlaufende Hauptkaskaden: Khong Phapheng (laotisch: Getöse des Mekongs) mit ca. 18 Metern Fallhöhen und Tad Somphamit (auch: Li Phi Fälle).

Die Mekongfälle sind der breiteste Wasserfall der Erde und der größte Wasserfall Asiens.

Die Mekongfälle sind das Haupthindernis für eine Nutzung des Mekongs als Schifffahrtsweg nach China. 1866 endete hier die Expedition der französischen Kolonialoffiziere Francis Garnier und Ernest Douart de Lagrée, die einen Landweg nach China zu finden suchten.

Wünsche Euch allen frohe Pfingsten. ;-)

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