Melancholie (mit Gedicht)

Melancholie (mit Gedicht)

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Wir leben in Zeit von Kontrasten,
die Farben sind dunkel und hell,
der Herbst drückt bedächtig die Tasten
mal langsam und manchmal schnell.
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Er spielt seine Lieder nur leise,
wechselt aus Dur bald in Moll,
so klingt melancholisch die Weise
und letztlich sehr sehnsuchtsvoll.
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Das Herbstlaub sinkt tanzend zur Erde
und legt sich zum Teppich bereit,
das ist ihre letzte Gebärde.
Die Zweige verlieren ihr Kleid.
*
Verschwommen sind feine Konturen,
der Fluss führt die Linien fort
und fügt dabei all den Figuren
hinzu noch zum Abschied ein Wort.
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Nur eines, denn mehr wäre Trauer,
so bleibt es nur Melancholie,
die Sehnen ist, auf der Lauer
beim Warten auf Fantasie.
;-)
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Am Dienstag ist Spiegeltag ...
Dies ist mein Beitrag für den 19.11.2019
;-)
Wer mitmachen möchte, ist eingeladen, bei
seiner Anmerkung auch sein aktuelles
Spiegel-Bild zu verlinken, damit sich
eine rege Diskussion entwickelt.
Meine Augen hindern mich allerdings
leider am eifrigen Mitdiskutieren..
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= Mit gesunden Augen blind zu sein, das ist Sünde =