Menschen in Kiel-Gaarden XVII
Das Portrait friert für einen Bruchteil einer Sekunde eine ungemein vielfältige und schnell wechselnde Gemütsbewegungen willkürlich ein. Die Erstarrung ist ganz und gar unnatürlich – sie kommt in der Realität nicht vor. Das Gesicht wird nie mehr so aussehen wie auf dem Foto – weder vor noch nach der Aufnahme. Der Augenblick der Aufnahme markiert einen Zeitpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft; er hält das Leben für einen Moment an und dokumentiert eine einmalige Bewegung.
Gerhard Körsgen 06/07/2012 12:03
Stimmt alles.Schade nur daß die Hand VOR der Zigarette ist - schnell mal umgewöhnen (für s Foto) zum Linkshänder ;-)