Menschen in Kiel-Gaarden XXIX
Die Schattenmenschen, deren Rausch von Dauer ist, die kaum ein Verlangen nach Frühling mehr kennen, nach Glück und Fremde, nach eigenem Widerhall, kehren die Reste zusammen und tränenlos scheuen sie die Einsamkeit. Der Gesang in der Brust ist verklungen, kein Haar weht mehr fröhlich im Licht, die Ferne bleibt verschleiert. Der Rauch der Zigarette bläst trübe den Traum vom eigenen Tod.
Clara Hase 06/09/2012 23:06
ja stimmt -so ist es teils auf der Straßediese Person aber, wirkt ganz weich - nichts ist davon zu sehen dass es auch zehrung im Körper gibt
evtl noch die leicht dunklen Augenhöhlen
sieht aus, als hätte der fotograf mitleid..
Annette He 06/09/2012 19:23
Deinen Text finde ich sehr traurig.Gruß,
Annette