Merkurtempel im Schlosspark Schwetzingen
Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz erteilte seinem Architekten Nicolas de Pigage den Auftrag zu einem neuen Gartenmonument. Pigage schlug vor, den geplanten Tempel in Form einer romantischen Ruine zu bauen, als Gegenüber zur Moschee. Der Baubeginn war 1784 - das späteste Bauwerk im Schwetzinger Schlossgarten. Wie alle anderen Bauwerke hat der Merkurtempel eine tiefere Bedeutung: Als Tempelbau erinnert er an ein Grab, als Ruine gemahnt er an die Vergänglichkeit.
Auch wenn der Tempel bereits fast 250 Jahren bewusst als "Ruine" gebaut wurde, fügt er sich sehr schön in die Gartenlandschaft ein und bietet ein schönes Fotomotiv
Jan Schliebitz 25/03/2022 10:25
Schöne Aufnahme in einer sehr passenden Bearbeitung!Gruß
Jan
Landschaftsfotografie-Pfalz.de 25/03/2022 6:59
Die noch unbelaubten Bäume unterstreichen meiner Meinung noch den Ruinencharakter der Aufnahme!Ich habe die Vermutung, dass eine dunklere Ausarbeitung der Aufnahme diesen Bildeindruck noch weiter unterstreichen würde!
Lg Jochen