Miniserie ThyssenKrupp - Stammhaus -

Miniserie ThyssenKrupp - Stammhaus -

Stammhaus Krupp

Ein Ort mit Geschichte. Auf diesem Gelände wurde seit fast 200 Jahren Firmen- und Stadtgeschichte geschrieben. 1818 baute Friedrich Krupp hier eine Gussstahl-Fabrik mit Aufseherhaus. Dieses diente später der Familie Krupp als Wohnhaus und wurde so zum „Krupp Stammhaus”. Durch Friedrichs Sohn Alfred Krupp wuchs die Firma rasant. Aus einer Mitarbeiterzahl von 74 im Jahre 1848 wurden 30.000 um 1890. Es wuchs eine „Stadt in der Stadt“ heran. Die Fabrikstadt war kein öffentlicher Raum. Zwar prägte sie das Stadtbild von Essen mit Schornsteinen, Rauch und Lärm der Produktion, aber dem Nicht-Kruppianer blieb verborgen, was hinter den Mauern geschah. Um 1912 maß die Fabrik fünf Millionen Quadratmeter bei insgesamt 200.000 Mitarbeitern. Bis Ende der 1950er Jahre waren nach Krieg und Demontage aber über 70 Prozent der Fabrik verschwunden. Auch das Stammhaus musste neu aufgebaut

Mit dem neuen Quartier am historischen Standort geht die Geschichte nun weiter. Diesmal gibt es keine „Stadt in der Stadt“, das Gelände ist offen zur umgebenden Stadt und für seine Nachbarn.

Siehe auch aus dierser Serie: