MISSION CHLOROPHYLL: GRÜN, MUTIG UND IMMER HUNGRIG

MISSION CHLOROPHYLL: GRÜN, MUTIG UND IMMER HUNGRIG

- KEIN STACK! -
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- Die Grüne Reiswanze (Nezara viridula) ist leicht an ihrem hellgrünen, schildförmigen Körper zu erkennen, der bei erwachsenen Exemplaren eine Länge von etwa 12–15 mm erreicht. Die Insekten besitzen einen Saugrüssel, den sie für ihre Ernährung einsetzen. Auffällig ist auch der typische, unangenehme Geruch, den sie bei Gefahr absondern – eine Verteidigungsstrategie gegen Fressfeinde.

Die Reiswanze ist polyphag, das heißt, sie ernährt sich von einer Vielzahl an Pflanzen. Die Weibchen legen ihre Eier in regelmäßigen Clustern auf der Unterseite von Blättern ab. Die Entwicklung von der Larve zur erwachsenen Wanze durchläuft mehrere Stadien (Häutungen), was in etwa 5–8 Wochen dauert. Die Larven haben anfangs eine dunklere Färbung mit gelblichen und roten Markierungen, bevor sie sich zu den grünen Imagines entwickeln.

Nezara viridula hat sich von ihrem ursprünglichen Lebensraum in Afrika auf alle Kontinente mit Ausnahme der Polarregionen ausgebreitet. Sie bevorzugt warme, feuchte Klimazonen, was ihre Verbreitung in tropischen und subtropischen Gebieten begünstigt. Die Grüne Reiswanze wurde/wird häufig durch den Transport landwirtschaftlicher Erzeugnisse nach Europa eingeschleppt, beispielsweise nach Großbritannien. In Deutschland wurde sie erstmals 1979 in Köln nachgewiesen und breitet sich seitdem zunehmend im Land aus. Ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umgebungen macht sie zu einem erfolgreichen Überlebenskünstler.

Trotz ihres Rufes als Schädling zeigt die Grüne Reiswanze (Nezara viridula) eine beeindruckende Anpassungsfähigkeit und ist ein spannendes Forschungsobjekt. Und in ihrem natürlichen Lebensraum trägt sie zum ökologischen Gleichgewicht bei, indem sie zahlreichen Fressfeinden wie Wespen, Vögeln und räuberischen Insekten als Nahrung dient und so die Biodiversität fördert. -



- Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag.
Danke fürs Reinschauen und liebe Grüße und alles Gute aus Köln, Peer. -




Diese Freihandaufnahme, die aus einem einzigen Foto besteht, habe ich ausschließlich mit meiner Kamera und einem Makroobjektiv erstellt. Ich wende gezielt KEIN Focus-Stacking oder -Bracketing an. Mein oberstes Ziel war es, ein authentisches und naturgetreues Bild zu schaffen, das die Realität in ihrer ganzen Schönheit und Präzision einfängt. Durch die Verwendung dieser traditionellen Methoden wollte ich die unverfälschte Wirklichkeit so treffend wie möglich widerspiegeln.

Ich habe mich bewusst entschieden, auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und modernen Bearbeitungstools wie AI-Photoshop zu verzichten. Dieser Verzicht basiert auf meinem tiefen Wunsch, die Authentizität meiner Fotografien zu bewahren. Es ist mir wichtig, dass meine Bilder die tatsächlichen Gegebenheiten zeigen und nicht durch künstliche Eingriffe verändert oder ergänzt werden. Dadurch möchte ich sicherstellen, dass jede Aufnahme die wahre Essenz des Moments wiedergibt, so wie sie von der Natur vorgegeben wurde. -


In meinem Profil schreibe ich dir das, was ich sonst noch wichtig finde.



- Weitere Baumwanzen findest du in meinem Ordner "Insekten, Wanzen":

https://www.fotocommunity.de/user_photos/2395275?sort=new&folder_id=1000512 -



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