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Mittelmeerkreuzfahrt 142

Savarona liegt an der Bosporus-Brücke.
Die Savarona war 1931 die wahrscheinlich größte Dampfyacht, die je für eine Privatperson gebaut wurde. Vom Stapel lief das Schiff in der Hamburger Schiffswerft Blohm & Voss.
Gebaut wurde die Savarona 1931 für die US-amerikanische Erbin Emily Roebling Cadwallader, eine Enkelin von John August Roebling, dem Erbauer der Brooklyn Bridge. Das Schiff war zum Zeitpunkt der Ablieferung die größte Yacht seiner Art. Sie wurde nach einem schwarzen Schwan benannt und war die zweite von drei aufeinanderfolgenden Yachten mit dem Namen Savarona. Die Erstbesitzerin nutzte das Schiff einige Jahre auf weltweiten Reisen, dabei lief die Savarona jedoch niemals US-amerikanische Häfen an, in denen die Besitzerin Einfuhrzölle hätte bezahlen müssen.

1934 figurierte die Savarona im deutschen Science-Fiction-Film Gold von Karl Hartl, mit Hans Albers, Brigitte Helm und Lien Deyers.[1]

1938 wurde die Yacht an die türkische Regierung veräußert, die sie dem kränkelnden Staatsoberhaupt Mustafa Kemal Atatürk zum Geschenk machte. Dieser verbrachte sechs Wochen auf dem Schiff bevor er verstarb. Während der Jahre des Zweiten Weltkriegs und danach bis 1951 lag die Yacht aufgelegt in der Kanl?ca Bucht am Bosporus, danach wurde sie zum Ausbildungsschiff Güne? Dil umgebaut. Durch ein Feuer in der türkischen Marineakademie im Jahre 1979 wurde das Schiff beschädigt und lag daraufhin erneut für rund zehn Jahre auf.

1989 erwarb der türkische Geschäftsmann Kahraman Sad?ko?lu die Güne? Dil und ließ sie auf der Werft Tuzla Shipyards nahe Istanbul umfassend renovieren. Bei der Wiederherstellung wurden die Dampfmaschinen durch neue Dieselmotoren ersetzt. Heute dient die Savarona als Charteryacht im Mittelmeerraum.
VG
Woesty

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Sección
Carpeta Mittelmeerkreuzfahrt
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Exif

Cámara SLT-A57
Objetivo DT 18-55mm F3.5-5.6 SAM
Diafragma 9
Tiempo de exposición 1/320
Distancia focal 30.0 mm
ISO 100