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Getreidefeld mit Klatschmohn, kamerainterne Doppelbelichtung im stil des bliesgauer impressionismus
Comentarios
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Die Bildidee finde ich gut, Steffen, weil Du hier die Fotografie
nicht nur als Mittel der Dokumentation einsetzst
sondern in einer künstlerischen Umsetzung...
Du weißt ja, dass ich auch sogenannte "technische Fehler" -
als gezielt eingesetzte Ausdrucksmittel - nicht nur bei Anderen toleriere
sondern selbst gerne damit experimentiere.
Allerdings sage ich dir auch, dass ich immer noch Mühe damit habe,
dein Experiment zu fokussieren -
...und zwar im wahrsten Sinne des Wortes:
...d.h. dass ich immer wieder versuche das Bild scharf zu stellen,
es mir aber immer nur für eine halbe Sekunde gelingt,
dann aber optisch zu anstrengend wird.
Vielleicht wäre eine größere Körnung der Punktstrukturen da besser -
obwohl der französiche Impressionismus
nicht unbedingt eine Punkt-Auflösung des Motives verlangt...
...das war erst später mit dem Pointilismus (Neo-Impressionismus) gegeben
z.B. von Signac und Seurat...
HG Klemens
da gibts nix zu fokussieren ausser vielleicht die eine oder andere einzelne mohnblüte, es ist zusätzlich zur doppelbelichtung (mittelerweile belichte ich solche bilder meist dreifach, die dritte belichtung ist dann fast komplett defokussiert und liegt wie ein weichzeichner drüber) eine bewegungsunschärfe durch den wind drin, bei 1/45 mit 200mm ist da natürlich fast überall bewegung im geplänz. Das siehst du speziell in den helleren halmen rechts vom baum.
...doch, Steffen... ! Es ist die feine, scharfe Punkt-Struktur,
die über allem liegt,
die immer wieder eine Scharfstellung des gesamten Bildes versuchen lässt
um letztlich daran zu scheitern...
also ich hab dieses problem nicht, scheinbar haben wir unterschiedliche wahrnehmungen, mag es an den augen, an der informationsverarbeitung im sehzentrum im hirn oder ganz banal an auflösung oder einstellung des monitors liegen ;-))
wenn ich bei meinem monitor über das bild drüberkucke, empfindet mein auge einen teil der mohnblüten und sonst nichts als prominent, wodurch eine tiefen- oder räumliche wirkung entsteht. Ähnlich wie bei diesen 3-D-bildern, die vor 20 jahren mal so ziemlich hip waren, wo man mit leichtem schielen plötzlich eine räumliche struktur in einem chaotischen muster gesehen hat.
tipp: schau dir wenn du lust und zeit hast, doch mal die galerie von Sandra Bartocha
an, die arbeitet recht viel mit doppel- und mehrfachbelichtungen, ist allerdings als profifotografin eine ganz andere liga...
Upps, diese Doppelbelichtung ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Das Motiv hätte bestimmt auch als normale Belichtung gut ausgesehen. Oder waren es zu wenig Mohnblumen?
LG kirbreton
klar hab ich das bild auch als einzelbelichtung, das wirkt gefällig, aber recht konventionell, wie eine Ansichtskarte aus der Provence, wenn es ein Olivenbaum wäre. Durch die Doppelbelichtung entsteht hier ein Effekt wie von wind, flirrender Mittagshitze oder eben so etwas impressionistisches. Der Mohn wird dadurch auch nicht mehr, nur etwas grösser und flächiger. In der GDT sieht man diese Arbeitsweise häufiger, aber sie ist auch dort nicht unumstritten ("augenkrebserregend", "kreativ-scheiss"...)
Für mich ist es der versuch einer Sichtweise, die vom dokumentarischen mehr ins malerische geht, ohne das bild dabei mit irgendwelchen digitalen effektfiltern zu vergewaltigen, aber es ist klar, dass nicht jeder sowas mag, auch sind die Ergebnisse nur bedingt planbar.
Ob hier neben einem offensichtlichlich bewussten auch ein sinnvolles Stilmittel eingesetzt wurde, kann nicht der rein subjektive Geschmack sondern nur die Beantwortung der Frage klären, ob Du Dir wirklich genug Gedanken bei diesem ja leicht zu vollbringenden Experiment gemacht hast, und ob es Dich auch selbst wirklich überzeugt. Denn die Kommentare hier, die ja meist einfach nur NETT sein wollen, helfen Dir da nicht. Meine Meinung: Der Wunsch, der Malerei nacheifern zu wollen, geht selten auf, dazu ist Fotografie zu mechanistisch (soll sie auch!) Ihr Metier ist eben mehr die "Realität" als das Gefühl, und das scheint mir GUT so!
HG Norbert
in den gezeigten drei fällen bin ich mit den Ergebnissen durchaus zufrieden. Was deine aussage über Realität statt gefühl in der fotografie angeht, muss ich dir allerdings wiedersprechen, fotografie ist in meinen augen nicht mehr und nicht weniger emotional als die Malerei.
Die Malerei hat sich immer realistischer entwickelt bis zum aufkommen der fotografie, dann wurde es langsam abstrakt, weil die Realität abzubilden plötzlich fotografisch ganz einfach war. warum sollte die fotografie nicht auch den umgekehrten weg gehen dürfen? Die subjektive fotografie in den fünfziger jahren hat diesen weg konsequent und bis heute wirkungsvoll beschritten.
was diese spezielle bild hier angeht, so habe ich ja den vergleich mit der einfach belichteten und mehreren doppelt belichteten varianten und diese hier ist von allen in meinen augen das überzeugendste.
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Alonso69 05/12/2020 13:48
Sehr schönes Gemälde. Finde die Doppelbelichtung und das Ziel welches du damit verfolgt hast, als sehr gelungen.LG Helli
KLEMENS H. 07/10/2020 12:27
Die Bildidee finde ich gut, Steffen, weil Du hier die Fotografienicht nur als Mittel der Dokumentation einsetzst
sondern in einer künstlerischen Umsetzung...
Du weißt ja, dass ich auch sogenannte "technische Fehler" -
als gezielt eingesetzte Ausdrucksmittel - nicht nur bei Anderen toleriere
sondern selbst gerne damit experimentiere.
Allerdings sage ich dir auch, dass ich immer noch Mühe damit habe,
dein Experiment zu fokussieren -
...und zwar im wahrsten Sinne des Wortes:
...d.h. dass ich immer wieder versuche das Bild scharf zu stellen,
es mir aber immer nur für eine halbe Sekunde gelingt,
dann aber optisch zu anstrengend wird.
Vielleicht wäre eine größere Körnung der Punktstrukturen da besser -
obwohl der französiche Impressionismus
nicht unbedingt eine Punkt-Auflösung des Motives verlangt...
...das war erst später mit dem Pointilismus (Neo-Impressionismus) gegeben
z.B. von Signac und Seurat...
HG Klemens
frank.maryska 19/06/2019 7:53
Ein schöes Gemälde zeist du.LG Frank
kirbreton 18/06/2019 23:06
Upps, diese Doppelbelichtung ist etwas gewöhnungsbedürftig.Das Motiv hätte bestimmt auch als normale Belichtung gut ausgesehen. Oder waren es zu wenig Mohnblumen?
LG kirbreton
uli62 18/06/2019 19:59
Ja diese Mohnfelder z.Z haben was. Deine Umsetzung mit der Doppelbelichtung ist eine schöne Idee. Gefällt mir. LG Uli