Monte-Test im Mühlviertel
Die Jännerrallye im österreichischen Mühlviertel eröffnet traditionell jedes Jahr am ersten Januar-Wochenende die neue Rallye-Saison weltweit. So war es auch 2023. Und da beim ersten WM-Lauf, bei der Rallye Monte Carlo, annähernd dieselben Bedingungen zu erwarten sind, bietet sich die Jännerrallye für die WM-Teams natürlich ideal an, um dort verschiedene Dinge zu testen. So kam es, daß z.B. der Franzose Adrien Fourmaux (WRC-Fahrer für Ford) am Start der Rallye stand und diese letztendlich auch gewann. Aber auch der Luxemburger Grégoire Munster (auch M-Sport Ford) nannte noch auf den letzten Drücker und startete mit der Startnummer 99.
Auch er war mit seinem belgischen Co-Piloten Louis Louka schnell unterwegs, fuhr auch durchs Ziel, wurde dann aber aus der Wertung ausgeschlossen, weil er Reifen benutzte, die für diese Rallye nicht zugelassen waren.
Natürlich wissen die Teilnehmer, welche Reifen für die jeweilige Rallye zugelassen sind. Ich bin mir hier recht sicher, daß dem Grégoire Munster die Wertung überhaupt nicht interessierte. Ihm wird es hier mit Sicherheit nur um einen Reifen-Test unter Wettbewerbsbedingungen für die Rallye Monte Carlo gegangen sein.
Mein Foto zeigt Grégoire Munster und Louis Louka im Ford Fiesta Rally2
bei der 36. LKW FRIENDS on the road Jännerrallye Anfang Januar 2023 in Oberösterreich.
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