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ups,
aber ich wollte auch soeben sagen:
hier haben die Russen gezeigt,
wie sie mit Zeiss Ikontas Know How
(und den in Jena beschlagnahmten
Fertigungsanlagen, Unterlagen .. und
einer handvoll zwangsrekrutierter
Techniker aus Jena und DD) auf einfachstem (?)
Weg eine für ihren Bereich günstige
Kameraproduktion aufbauen konnten.
Reparation nannte der grosse Bruder des
Kriegsverliererteils des unter seiner Knute
schuftenden ostdeutschen Volks das wohl ..
Nein, alle Ikontas kamen aus Stuttgart!
Nach der Fusion wurde das so aufgeteilt.
Die 135er kamen nach Dresden ins Ica-Werk,
die Laufbildgeräte nach Dresden ins Ernemann-Werk,
Ikoflex und Box nach Berlin ins Goerz-Werk usw..
Dadurch konnte nach Kriegsende die Produktion,
auch dank der ausgelagerten Teile, in Stuttgart
mit den Rollilmkameras zügig wieder anlaufen.
Während in Dresden erst die Werkzeuge für die Ercona hergestellt werden mussten.
Das stimmt. Ein sinnloser Krieg, der nicht nur Menschen, sondern auch Wissen kostete. Allerdings keine schwäbische Technik, sondern ein Nachbau der SuperIkonta von Zeiss Ikon in Dresden.
Stimmt Gerhard.
Schwäbische Technik, als Folge eines unsinnigen und verlorenen Krieges im fernen Osten gelandet ...
Und in diesem Fall sogar noch etwas aufgehübscht!
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Michael Jo. 04/08/2019 0:36
ups,aber ich wollte auch soeben sagen:
hier haben die Russen gezeigt,
wie sie mit Zeiss Ikontas Know How
(und den in Jena beschlagnahmten
Fertigungsanlagen, Unterlagen .. und
einer handvoll zwangsrekrutierter
Techniker aus Jena und DD) auf einfachstem (?)
Weg eine für ihren Bereich günstige
Kameraproduktion aufbauen konnten.
Reparation nannte der grosse Bruder des
Kriegsverliererteils des unter seiner Knute
schuftenden ostdeutschen Volks das wohl ..
Michael
Volkmar Kleinfeldt 23/07/2015 10:53
Gerne!Volkmar
TBecker-Photo 23/07/2015 10:02
Wow, das habe ich nicht gewusst.Ich dachte immer alle Zeiss Icon kahmen aus Dresden.
Vielen Dank für die Info.
Wieder was gelernt.
Volkmar Kleinfeldt 22/07/2015 23:13
Nein, alle Ikontas kamen aus Stuttgart!Nach der Fusion wurde das so aufgeteilt.
Die 135er kamen nach Dresden ins Ica-Werk,
die Laufbildgeräte nach Dresden ins Ernemann-Werk,
Ikoflex und Box nach Berlin ins Goerz-Werk usw..
Dadurch konnte nach Kriegsende die Produktion,
auch dank der ausgelagerten Teile, in Stuttgart
mit den Rollilmkameras zügig wieder anlaufen.
Während in Dresden erst die Werkzeuge für die Ercona hergestellt werden mussten.
TBecker-Photo 22/07/2015 22:50
Das stimmt. Ein sinnloser Krieg, der nicht nur Menschen, sondern auch Wissen kostete. Allerdings keine schwäbische Technik, sondern ein Nachbau der SuperIkonta von Zeiss Ikon in Dresden.Volkmar Kleinfeldt 22/07/2015 16:05
Stimmt Gerhard.Schwäbische Technik, als Folge eines unsinnigen und verlorenen Krieges im fernen Osten gelandet ...
Und in diesem Fall sogar noch etwas aufgehübscht!
Engel Gerhard 21/07/2015 21:16
mit dieser KMZ war's kein Problem durch Dick und Dünn zu gehen. Dafür steckte auch 1956 immer noch viel an annektierter Technik drinnVG Gerhard