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Henry Nees


Premium (Pro), Mainhausen

Comentarios 7

  • Anita Jarzombek-Krauledies 24/09/2008 16:22

    Toll, daß Du noch einen aufgetrieben hast!!!!! In der Umgebung ist er sehr gut getarnt!!!!! Hast ihn ganz sauber festgehalten!!!!!
    Gruß Anita
  • Helmut - Winkel 24/09/2008 14:56

    Eine ganz exzellente Aufnahme ist Euch
    da von diesem prächtigen Burschen - oder
    auch Weibsbild - gelungen!

    Der/die Frosch/Kröte scheint ja mächtig groß!
    Und manch ein kleines Mädchen könnte bei sei-
    nem/ihrem Anblick wohl auch mächtig Angst
    kriegen.

    Wie zum Beispiel meine damals kleine Schwester...

    ...denn jedesmal wenn ich Frösche oder auch
    Kröten sehe, fällt mir dazu stets ein ziemlich
    gemeiner Bubenstreich ein, den mein Bruder
    und ich - damals sechs und sieben Jahre alt -
    einst unserer kleineren, vierjährigen Schwes-
    ter im Sommer 1954 spielten.

    Poetisch kurz und bündig auf den Punkt gebracht:

    Für's Schwesterlein gab's mittags Frösche,
    dazu noch einen Riesenschock;
    und Abends für die Brüder Dresche
    von Mama mit dem Bambusstock.

    Und d a s passierte folgendermaßen:
    Mein Bruder und ich schlichen uns da-
    mals in unseren ersten Sommerferien
    an einem frühen Morgen mit unseren
    leeren Schulranzen zu einem großen
    Weiher und fingen dort einige Dutzend
    Frösche.
    Zu Hause lockte ich unsere vierjähr-
    ige Schwester in den Keller, sperrte
    sie dort ein und mein Bruder schütte-
    te dann alle gefangenen Frösche von
    draußen durch das Kellerfenster über
    sie aus.

    Wir Buben amüsierten uns dann ganz köstlich, als
    wir erlebten, wie unsere Schwester voller Panik
    und Entsetzen schrie, in die Hose pinkelte und mit
    den Fröschen dort im Keller um die Wette hüpfte.

    Die Frösche quakten und unsere kleine Schwester
    qiekte! Und so ging das abwechselnd hin und her!

    Ich sag Euch, es war einfach ein Bild für die Götter!!!

    Aber nicht, dass Ihr denkt, ich würde unseren
    Streich heute noch gutheißen, auch wenn’s da-
    mals höchst amüsant war - zumindest bis zum
    Abend.

    Unsere Zwerchfelle haben unsere Bauchmus-
    keln so stark strapaziert, dass wir sie noch nach
    Tagen spürten - abgesehen von unseren Gesäß-
    muskeln - deren nachträgliche Beschwerden aller-
    dings nicht durch Lachanfälle unsererseits, son-
    dern vielmehr durch Wutanfälle unserer Mutter
    ihrerseits mit entsprechend schmerzhaften
    und nachdrücklichen Konsequenzen - sprich:
    Mama + Rohrstock = Rohrstockdresche
    - hervorgerufen wurde.

    Zurück zum hüpfspringenden Quiekgequake.
    Als unsere Mutter, durch das Geschrei ange-
    lockt, hinterm Haus erschien, flüchteten wir
    Schlingel natürlich schleunigst in den nahe-
    gelegenen Wald.

    Dadurch waren wir vorerst noch mal einer zu
    erwartenden Erziehungsmaßnahme seitens
    unserer Mutter entgangen. Was aber logisch-
    erweise halt nur solange dauerte, wie wir dem
    Haus fernblieben.

    Doch spätestens bei Einbruch der Dunkelheit
    sahen wir uns wohl oder übel veranlasst - schon
    etwas reumütig, aber auch ein wenig zerknirscht
    über uns selbst und unseren Unsinn, den wir mal
    wieder verzapft hatten - nach Hause zu schleichen.
    Und das mit zunehmend weichen Knien und einem
    mulmigem Gefühl im Bauch...
    Denn wir konnten uns ja lebhaft ausmalen, dass
    Mama und ihr Rohrstock uns sicher schon ganz
    sehnsüchtig erwarten würde - natürlich zum Leid-
    wesen für unsere Erziehungsflächen.

    A u B a c k e ! ! ! Endlich zu Hause angekom-
    men, gab's dann aber wirklich ein s e h r aus-
    führliches gemeinsames "Rohrstock-Tänzchen"
    mit Mama im "Dreivierteltakt" in der Wasch-
    küche auf unsere zuvor enblößten Allerwert-
    esten und wir spielten lautstark jammernd
    die entsprechende Begleitmusik dazu.

    Und Großvaters Schäferhund stimmte
    prompt mit ein. Das machte der immer,
    wenn wir mit dem Rohrstock Schläge be-
    kamen.

    Zwar sind die wohlverdienten Rohrstock-
    striemen auf unseren Kehrseiten natürlich
    längst verblasst, - mein Bruder hat sich lei-
    der 1999 sogar ganz und gar "aus dem - ir-
    dischen - Staub gemacht", doch hat unsere
    Schwester die damals erworbene Froschpho-
    bie bis zum heutigen Tag behalten, obwohl
    sie ansonsten grundsätzlich a l l e Tiere liebt.

    Doch trägt sie uns den damals begangenen
    Streich schon lange nicht mehr nach, obwohl
    mein Bruder und ich es doch tatsächlich - noch
    im gleichen Jahr - fertigbrachten, ihren rechten
    Zeigefinger auf Mamas Nähmaschine festzunähen!
    Aber das ist eine andere Geschichte...

    LG Helmut


  • Rudolf Himmelrath 22/09/2008 18:43

    Ist es gesicherte Erkenntnis, dass es sich hier nicht um eine Mrs. handelt?
    Gruß
    Rudolf
  • sharie 21/09/2008 23:44

    Klasse erwischt diesen Quaker, trotz seiner guten Tarnung. Schöne Schärfe und Farben.
    Lg Sharie
  • Ceri 21/09/2008 20:25

    perfekt getarnt und doch gesehen, super!!!
  • chris1406 21/09/2008 20:05

    schön so Ton in Ton mit dem Erdboden,gut gesehen,
    vg chris
  • Heide G. 21/09/2008 19:56

    hach, da ist ja noch einer. Meine Fröschis sind verschwunden, obwohl im Sommer der Garten voller kleiner Quaker war. Wo sind die alle?
    Gruss Heide