MRCE 182 508-2
Am 04.04.2020 ging es für einen Langschläfer früh aus dem Bett.
Auf dem Plan stand eine Fahrzeugüberführung mit einer Lokomotive der Baureihe 182 ''Taurus'' auf dem Plan. Also ging es erstmal mit dem Auto nach Moers. In Moers angekommen wurde ein Rundgang um das Fahrzeug gemacht, ehe es auf das Fahrzeug selbst ging. Dabei sind mehrere Prüfblicke auszuüben, um eine reibungslose Abfahrt, die Sicherheit meiner und die Sicherheit von Mitarbeitern im und am Gleis sicherzustellen. Nach dem Rundgang ging es auf die Lokomotive, Besonderheit hier an der Baureihe 182: Die Außentüren sind im Maschinenraum und nicht direkt im Führerraum. Rucksack im Führerraum abgesetzt und kurz in das Übergabebuch eingelesen. Im Maschinenraum zwei Absperrhähne umgelegt und alle restlichen Absperrhähne und Taster nach ihrer Richtigkeit kontrolliert. Zurück im Führerraum wird die Lokomotive mit dem Batteriesteuerschalter eingeschaltet, aus dem Maschinenraum ertönt ein kreischender Ton von Luft. Der eine oder andere wird diesen Ton überhaupt nicht mögen, weil es echt etwas im Ohr weh tut, aber für mich irgendwie normal! Muss man abkönnen und gehört für mich dazu. Die Lokomotive wird für die Fahrt vorbereitet. Sicherheitssysteme, wie die Sifa, die PZB, die LZB und die Bremse selbst werden kontrolliert. Nach dem restlichen abarbeiten aller erforderlichen Tätigkeiten erledigt worden ist, rufe ich den Fahrdienstleiter an. Um 09:52 Uhr erfolgt die Abfahrt aus dem Güterbahnhof Moers. Ab Moers führte der Laufweg weiter in Richtung Krefeld und Meerbusch. Ab Meerbusch weiter Richtung Neuss, weiter Richtung und durch Köln. Ab Köln führte der Laufweg linksrheinisch weiter in Richtung Koblenz. Hinter Koblenz hatte ich dann einen Güterzug eingeholt, sodass ich endlich (!) mal mit dem Banktunnel und dem Ortsschild von St.Goar ein Foto machen konnte. Weiter ging es Richtung Mainz und Aschaffenburg Richtung Nantenbach. Ab dem Abzweig Nantenbach zweigt eine Strecke in Richtung Gemünden ab und die andere Strecke führt auf die Schnellfahrstrecke Fulda - Würzburg. Im Bahnhof Rohrbach kommt der Ast aus Nantenbach dann auf die Schnellfahrstrecke. Defintiv eine Abwechslung die Maschine mal mit 230 km/h ausfahren zu können. In Würzburg endet dann die Schnellfahrstrecke wieder, hier ging es mit 60 km/h und 30 km/h durch den Bahnhof. Der Laufweg führte weiter in Richtung Nürnberg und Regensburg nach Passau. Mit großen Dank konnte noch abends um 17:30 Uhr die letzte Möglichkeit nach Hause erreicht werden, sodass ich um 01:00 Uhr wieder Zuhause in der Türe stand.
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