Gerhard Körsgen


Premium (World), Köln

Müde in Buenos Aires

Bei meinen Streifzügen durch Argentinien`s Metropole fielen mir die vielen "Schläfer im öffentlichen Raum" auf.
Das rührt mit Sicherheit nicht von überbordender Faulheit her sondern von dem stressigen und strapaziösen Alltag dem die Leute welche dort auf der Straße leben unterworfen sind.
Hier eine kleine Serie in der ich einerseits versuche die Thematik aufzugreifen und andererseits dennoch die Pietät der Personen zu wahren.

Comentarios 24

  • T. Schiffers 23/10/2022 17:42

    dieser spagat zwischen doku und pietät ist dir hier mehr als gut gelungen...top street.tino
  • Gelo Charro 17/05/2022 14:40

    La realidad hay que mostrarla, a ver si los que tienen que mirar hacia ese lado, lo hacen....
    saludos
    gelo
  • Susan A. Sense 04/05/2022 16:23

    Ich mag Deine Strassenaufnahmen und hier, weil die Person nicht erkennbar, hast Du das Problem mit Pietät/öffentlicher Raum/Foto clever und sehr gut gelöst.

    LG Alice
  • Dragomir Vukovic 04/05/2022 6:57

    strong
  • Photomann Der 21/04/2022 22:48

    !!!
  • Jürgen Michael Walter Kemper 20/04/2022 18:48

    Stark 
    .
    LG Jürgen
  • Michael Farnschläder 20/04/2022 16:10

    irgendwie ist er dabei, ganz zu verschwinden.....
  • Der Zacki 20/04/2022 14:36

    sieht na Siesta aus ;-)
  • ShivaK 20/04/2022 14:17

    grenzwertig ... ich tue mich immer noch extrem schwer mit Bildern von Menschen, die auf der Straße leben ... das ist aber mein Problem und nicht Deins.
    • Gerhard Körsgen 20/04/2022 15:13

      Der hier lag in einer recht ruhigen Seitenstraße in der Innenstadt. Da war so weit nichts los, also kaum "Publikumsverkehr", da ging vielleicht alle paar Minuten mal ein Mensch entlang, die Einheimischen selbst achten auf "solche" eher noch viel weniger als die Touristen wie ich. Wobei ich den hier auch nur zufällig sah, wegen der Füße, der wär`mir sonst nicht aufgefallen. Später kamen dann an anderen Orten zwei andere dazu. So entstand die Serie.
      Ich sah insgesamt deutlich mehr.
      Aber viele konnte ich eben nicht so ablichten wie ich mir das vorstellte. So blieb es bei drei Bildern.
    • ShivaK 20/04/2022 15:17

      Gerry, versteh mich nicht falsch, aber man sieht nicht, dass es eine ruhige Nebenstraße ist. Und ich stelle mir die Szene vor, wie Du ihn siehst, und dann Dein Foto planst und machst. Aber anyway, es ist Geschmacksache, wie man mit dem Thema Armut, Obdachlosigkeit oä fotografisch umgeht. Ich muss mir auch manchmal anhören, dass meine entlarvende Provinzfotografie nicht wirklich pietätvoll ist ... und da ist natürlich auch was dran.
    • Gerhard Körsgen 20/04/2022 15:21

      "Entlarvende Provinzfotografie" ? Klingt doch interessant...;-)
    • s. monreal 21/04/2022 21:15

      Tatsächlich ein schwieriges Thema - wenn ich ein bisschen meinen Senf zu diesen Austausch hinzugeben darf. Ich kann Dich, @ShivaK   verstehen und auch ich habe meine Probleme Obdachlose und arme Menschen auf der Straße zu fotografieren. Aber ist es nicht auch so, dass wir die andere Seite, die "Reichen und Schönen" ablichten? Der Protz und Prunk? Ich denke, es kommt wirklich darauf an, wie man es macht und es sollte natürlich mehr in Richtung Reportage gehen als um ein kunstvolle Zurschaustellung von Armut. Und ich denke das ist @Gerhard Körsgen hier sehr gut gelungen. Aber natürlich soll jeder seine Meinung haben und diese vertreten. Meiner Meinung nach ;)
    • Gerhard Körsgen 20/04/2022 12:37

      I know this from myself - when I'm really tired I can sleep standing up. But the Buenos Airensians all lay down ;-)
  • --M. J.-- 20/04/2022 10:45

    Er liegt genau vor der Tür, da ist auch noch etwas Schatten.
    Wird wohl der Grund sein zur Auswahl des Schlafortes.