Munitionsbergung auf Pütnitz
Die Munitionsbergung auf der Halbinsel Pütnitz kann bis zum 31. März fortgesetzt werden. Zuvor mussten die Arbeiten aufgrund eines Widerspruchs des BUND LV MV unterbrochen werden. Die formulierten Verstöße gegen naturschutzrechtliche Auflagen, unterstützt durch die Bürgerinitiative „Kein Massentourismus auf Pütnitz“, wurden nach einer Begehung durch die Aufsichtsbehörde nicht bestätigt. Die Maßnahmen zur Kampfmittelbeseitigung sollen im Herbst wieder aufgenommen werden, heißt es in einer Presseinfo der Stadtverwaltung.
Bauamtsleiter und 1. stellvertretender Bürgermeister Heiko Körner verwies darauf: „Nur wenn der alte Dreck und die damit verbundenen Schädigungen auf Pütnitz beseitigt werden, können Natur und Umwelt langfristig geschützt werden. Unabhängig von allen weiteren Planungen, sollte die Beseitigung von Kampfmitteln und Altlasten unser gemeinsames Ziel im Sinne des Umweltschutzes und der Lebensraumerhaltung sein.“ Das Gelände soll künftig touristisch genutzt werden.
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