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Muschelsammler

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Aufgenommen habe ich das Foto vor langer Zeit am Strand Meia Praia, Lagos, Portugal. Ich versuche zur Zeit, mit der Bearbeitung neue Möglichkeit für meine Erzählung zu finden, wobei das Bild immer als Fotografie bleiben sollte.

Comentarios 18

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 01/02/2012 18:48

    Hier geht es weiter:
    this pastel day I met you
    this pastel day I met you
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Der Fotograf bedankt sich für die Diskussion.
  • Matthias von Schramm 01/02/2012 18:37

    im gegensatz zu wolf schroedax interessiert mich die geschichte dahinter nur sehr am rande. ausserdem wundert es mich wolf, dass du nach dieser geschichte verlangst, da du doch jedesmal eine eigene lieferst, eine die diesmal zugegebenermaßen dem bild gerecht wurde. nur umgekehrt halt nicht.
  • goldmund 01/02/2012 18:35

    Geschichten kann man auch erzählen, ohne ein Bild vollständig kaputt zu bearbeiten. Zumal die "Geschichte" auch dürftig wäre, wenn das Bild technisch besser wäre. Ohne den Titel käme man im Leben nicht auf einen Muschelsammler und wir sind hier ja nicht im Geschichten-Forum, oder?
  • rot kohl 01/02/2012 17:23

    wenn man DAS "überbelichtung" nennt, oder "anpassung der töne für die aussage". dann hat echt ein laie an den reglern gedreht. das will ich meinen augen nicht antun.

    wenn schon bearbeiten, dann so, dass das bild (technisch gesehen) nicht komplett zerstört wird.
  • Wolf Schroedax 01/02/2012 16:19

    Wo bleibt denn nun die Geschichte, wo bleiben die raumfüllenden Gedanken ?????
    Der Autor sollte uns heute Abend noch was erzählen. Sonst ist das Ganze doch nur heiße Luft, leere Versprechung, UserTest / statt voting, Missbrauch des channels, oder so .....
  • Günter Richter Paderborn 01/02/2012 11:05

    Der Autor will eine Geschichte erzählen und passt das Foto der Geschichte durch eine Überbelichtung an.
    Im Vordergrund steht hier nicht das Foto, sondern die Geschichte. Ob der Mann einen Motor oder einen Korb trägt ist hier nicht wichtig. Die Bearbeitung lässt uns an einen Korb glauben.
    Als eigenständiges Foto kann die Aufnahme, meiner Ansicht nach, nicht bestehen; sie ist hier nur Mittel zu Zweck.
  • Kommissar Lohmann 01/02/2012 0:59

    Dieses Bild spricht mich leider gar nicht an - ich kann weder mit "dem Inhaltlichen" noch mit der Ästhetik etwas anfangen- ich empfinde es auch nicht als besonders spannend "komponiert", weil das Boot mittig und der Mensch versetzt fotografiert wurden - das kommt mir etwas an den Haaren herbeigezogen vor ..

    ich denke es ist einfach Geschmacksache, ob einem diese krassen Kontraste liegen oder nicht ..
  • ub33020 31/01/2012 18:53

    Schade das uns der Fotograf nicht mehr über Erzählung preisgibt, in die er das Foto einbinden will. Ich würde das Bild gerne im Kontext der Erzählung sehen, da für mich dann einige "Ungereimtheiten" des Bildes möglicherweise als kontextbezogene Ausprägung zu sehen sind.

    Als Beispiel: Für mich wirkt die Person oben rechts störend (obwohl der Titel ja "Muschelsammler" lautet). Wenn diese Person jedoch Protagonist der Erzählung ist, ergibt die Abbildung natürlich Sinn. Das gleiche gilt für die für mein Empfinden zu starke Belichtung des Hintergrundes, hier hätte ich etwas mehr Kontrast eingesetzt.

    Mir gefällt das Bild wirklich gut, da es mir sehr viel Raum für eigene Gedanken lässt. Wie gesagt, einige Dinge wie z.B. die Person und der Hintergrund stören mich, aber das ist ausschließlich meine eigene persönliche Einstellung und soll auf keinen Fall als negative Kritik am Fotografen verstanden werden.

    Gruß
    Uwe




  • Matthias von Schramm 31/01/2012 10:13

    mir gefällt die vorgangsweise des fotografen und bildbearbeiters ganz und gar nicht. ich benötige für eine erzählung, einen text, eine geschichte, etwas was in gedanken lebt und richte mir dann ein altes bild per software so hin, damit es passt. dies klingt quälerisch, also irgendwie auch bildquälerisch und das sieht man dem bild leider auch an, wie ich finde. der bildaufbau ist lieblos, soll ein klischee bedienen, bedient aber nur eine verschnittene szene, bzw. ist eine verschnittene szene. die leicht übertriebene bea verliert sich in strukturlosigkeit mit viel überflüssigen raum an den falschen stellen.

    also da sucht man sich doch lieber einen illustrator für seine erzählung. freilich kann man passende alte fotos nehmen, aber die müssen schon so wirken, weil sie erinnern und bestenfalls anregen.

    das hier regt mich leider zu wenig an.
  • lophoto 30/01/2012 18:04

    inhaltlich ist es doch ganz fein.....
    leere einsamkeit zu sich finden.....alles dabei.....
    auch der raum eigner gedanken ist gegeben.....

    viel inhalt, mit wenig erreicht.

    technisch i.o. für mich......
    denke das ich es in sw gemacht hätte......aber so passt auch farbe zur stimmung.

    ich finde es gut
  • Claudia Jenniges 30/01/2012 11:35


    Ich war nach Betrachten der Vorschau sehr erleichtert, dieses Foto "ganz" zu sehen, vorher fragte ich mich, warum wurde links und rechts nicht mehr Platz gelassen, das Motiv angeschnitten.  Fast wäre dies ein Kriterium gewesen es nicht anzuklicken.
    Aber dieser Punkt geht an die fc.

    Die Bildkomposition halte schon für gelungen und dies ist eines der wesentlichen Merkmale für meine Beurteilung von Fotos, nämlich dass es meine Aufmerksamkeit erregt.

    Das Format irritiert mich etwas, ist wohl nicht 3:4 oder? Allerdings frage ich mich, in wie weit, im Zeitalter der digitalen Bildbearbeitung, die analogen Filmvorgaben noch Gültigkeit haben (müssen). Aber dies wäre ein "Foto-Ethik-Exkurs" :)
    Die Person, o.r. bildet den Eckpunt eines neuem, gedachten Rechtecks, leider nicht ganz im Verhältnis zum Gesamtbild, aber als Idee super.
    Der Tampen hält das Foto im Gleichgewicht, zu Boot und Person.

    Die Bildbearbeitung, Teilentsättigung der Farben und Verstärkung der Kontraste ist vom Autor gewollt (s. o. Bildbeschreibung), um - meine Vermutung - Protagonist und Antagonist in den Fokus zu rücken. 
    Die Diskussion, in wie weit diese krasse Bearbeitung noch als Fotografie bezeichnet werden kann, möchte ich hier nicht anleiern. Ob der Bildaussage etwas verloren ginge, bei weniger EBV kann nun schlecht beurteilen, denke aber, dass dies nicht der Fall wäre. 
    Der Autor möchte seine Geschichten erzählen, von daher ist für mich dieser kreative Raum zulässig, obwohl mir der Kontext zu seiner Arbeit an sich fehlt.

    Mir hat es Spaß gemacht zu betrachten.
  • rhin 30/01/2012 0:32

    Der Autor schreibt: "Ich versuche zur Zeit, mit der Bearbeitung neue Möglichkeit für meine Erzählung zu finden". Worin die Bearbeitung genau besteht, wissen wir ja nicht, aber wir sollten zumindest in Betracht ziehen, dass die Überbelichtung nicht ein technischer Fehler, sondern bewusst herbeigeführt ist.
    Ich assoziiere hier - wie einige andere Kommantatoren auch - einen gleißend hellen Mittag. Allerdings stört mich dabei der leicht bläuliche Ton des Sandes etwas (weil das wiederum kühl wirkt). Ich hätte ihm eine Andeutung seiner natürlichen Farbe gelassen.
    Gruß, Rüdiger
  • Wolf Schroedax 29/01/2012 22:42

    :::: Das Wasser ist hinten, wo die Zeichnung des Sandes aufhört . Der Mann trägt keinen Muschelsack, sondern den Außenbordmotor. Anders wird doch die schon beschworene Geschichte nicht draus ....
    :::: Ebbe. Das Boot ist seewärts angepflockt, damit die Flut es nicht landeinwärts versetzt.
    :::: Es ist Mittag/ früher Nachmittag, Juni/Juli. Der trockene Sand ist sehr heiß. Die Sonne brennt tötlich. Nix barfuß !
    :::: Siesta, ein kühles Getränk, Schatten sind angesagt.

    Komme abends oder im September wieder ....
  • Herbert Rieger 29/01/2012 22:34

    Vordergrund klar dargestellt, das Boot hätte ich mir noch etwas mehr ausmittig plaziert gewünscht.
    Hintergrund sehr schön zart dargestellt mit dem einsamen Sammler.
    Für mich hätte das Bild in reinem SW besser gewirkt, die Farben stören den Ausdruck von Einsamkeit.
  • rot kohl 29/01/2012 19:46

    technisch finde ich viele fehler - größtenteils zu krassse bearbeitung, ausreissende höhen, absaufendes schwarz. bei so großen flächen fällts einfach zu sehr auf - und stört gewaltig.

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