MUSTER DER NATUR
Waldbrettspiel (Pararge aegeria) versus Sumpfschwebfliege
Die Quantentheorie ist nicht erforderlich, um Dinge beschreiben und untersuchen zu können, die uns in der wahrnehmbaren irdischen Natur jeden Tag begegnen und über die wir immer nur staunen können. Beispielsweise die unterschiedlichsten Strukturen und Farbkombinationen von Pflanzen (Flechten, Blätter, Blüten), der rot-weiß getupfte Hut eines Fliegenpilzes (Pilze sind keine Pflanzen!), die statische Konzeption von Spinnennetzen, die einzigartigen Streifen eines Zebras oder eines Tigers, die Stromlinienförmigkeit des Federkleids eines Falken oder - wie im Bild oben - die grandiosen Muster der Insekten.
Die visuelle Beschreibung ist das Eine; die naturwissenschaftliche Abbildung der augenscheinlichen Gesetzmäßigkeiten und der Versuch einer hintergründigen Erklärung (warum gerade so und nicht anders) ist das Andere. Die Forschung bedient sich dazu (wie so oft) der Mathematik als Universalwerkzeug, was nicht weiter verwundert. Die einschlägigen Formeln und Gesetze gibt es schon lange. Ganz schlaue Köpfe der Kategorie Carl Friedrich Gauß und Co. haben sie vor über 200 Jahren aufgeschrieben. Wer mehr dazu wissen möchte, der klicke hier:
https://www.spektrum.de/pdf/spektrum-kompakt-muster-der-natur/2008558
Claudia. 28/08/2024 18:27
Sehr schöne Nahaufnahme. Toll, wie beide nebeneinander sitzen.VG Claudia
Willy Storz 28/08/2024 16:37
Sehr schöne Makroaufnahme.LG Willy