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Mutter - Seelen - Allein

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Laufmann-ml194

Premium (World), aus Unentschiedenheit

Mutter - Seelen - Allein

Ein Bahnhofsuntergeschoss
...
Vor einer Schalterhalle
...
Ein Junge
...
Allein
...
...
...

Kalte Sachlichkeit aus der Stilepoche der frühen 1930er prägen den Bahnhof Oberhausen im Stadtteil Augsburg. Unverkennbar sind u.a. Einflüsse des Bauhausstiles zu sehen.
Dieser zweitwichtigste Bahnhof von Augsburg weist 7 Bahnsteigsgleise auf. Nach diesem Bahnhof trennen sich die Strecken nach Treuchtlingen und Ulm.
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Augsburg-Oberhausen
und
http://www.strassenkatalog.de/panoramio/oberhauser_bahnhof_architektur_der_1930er_jahre,50556306.html

Ein weiteres Bild mit einem Kind allein in fremder Umgebung

Aufnahme vom 15.12.2012

Zu Augsburg-Oberhausen als Stadtteil wäre heutzutage hervorzuheben, dass dieser u.a. den größten Anteil an Bürgern mit Migrationshintergrund aufweist. Dabei kann diesesr multikulturell geprägte Stadtteil statistisch nicht als durch türkischstämmige Bürger dominiert belegt werden.
Städtebaulich prägen Arbeiterquartiere, die mit der industriellen Revolution entstanden sind, die verschiedenem Eindrücke. Nördlich oder südlich der Ulmer Straße, wird man an eine vergangene beschauliche kleinbürgerliche Zeit erinnert. An der Donauwörther Straße nahe der Wertachbrücke, könnte man sich im Ruhrgebiet versetzt glauben. Diese Gegend wird durch einen weithin sichtbaren, stillgelegte Gaskessel dominiert.
In Oberhausen befinden sich viele Imbissbuden mit Heimservice und einfache Kneipen.
Quelle siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Augsburg-Oberhausen
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Comentarios 10

SINA 12/04/2015 11:51
Ein Bild das viele Fragen aufwirft
in jedem Fall bist Du inhaltlich dem Titel gerecht geworden
wenn auch inszeniert wie du dann aufgeklärt hast
eindrucksvoll gutes Bild
herzlich Sina
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Wolfgang Bazer 13/01/2013 18:59
Sehr trist und sehr passend zu diesem Stadtteil, der oft als das Glasscherbenviertel von Augsburg bezeichnet wird. Jedenfalls eine hervorragende Aufnahme!

Dem Wikipedia-Artikel, aus dem du zitierst, kann ich nicht ganz zustimmen, zumindest halte ich ihn für ergänzungsbedürftig. Schau doch mal, was ich hier zu diesem Thema geschrieben habe:

Augsburg: die Maschenbauerstraße
Wolfgang Bazer

Wie dem aber auch sei: Mir gefällt Deine Art und Weise, wie Du in einer fremden Stadt an solche Themen ranggehst, sehr.

LG Wolfgang
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Laufmann-ml194 19/12/2012 16:25
Danke, dass Euch das Foto gefallen hat
...
...
Soll ich jetzt die Wahrheit sagen und das Bild entmystifisieren?
Lasst mich es mal so formulieren, es ist nicht wie´s scheint, mit der "Rabenmutter" z.B.

vfg Markus ml194
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Roni Kappel 19/12/2012 11:16
Stark!
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topo46 18/12/2012 23:19
Allein, leider oft zu beobachten, scheinbar haben die "heutigen" Mütter bezgl. Aufsicht etwas andere Ansichten als unsereins früher. Fall im Schwimmbad:
Mutter sieht Kind im Wasser zappeln, tut nix.
"Dafür haben die hier doch Personal"
Zum Foto: sooo typisch, ich hör die Pendeltüren
schlagen Grüße Martin
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Maud Morell 18/12/2012 21:21
Der Kleine schaut nach seinem Papa ,er ist Lokführer und hat ihm den Bahnhof gezeigt.
Du hast eine schöne Szene fotografiert.
LG von Maud

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KBS 705 (3) 18/12/2012 19:10
Das kommt richtig gut, die Stimmung. Das Umfeld um den Jungen wirkt schon fast eigenartig nahezu gespenstisch (um es mal aus der Sicht eines kleinen Jungen zu beschreiben).

Stark!

Viele Grüße,
Kevin
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makna 18/12/2012 16:50
Ein gut in S/W umgesetztes Motiv mit ganz starker Atmosphäre!

Auch die Erläuterungen regen - trotz oder hier nun gerade wegen des Umfangs - zum Weiterklicken an: sehr gut!

BG Manfred

Edit: ich hab' neben Weiterklicken nun auch in meinen Fotos gestöbert und füge hier - selbst wenn's zum Thema "Mutter - Seelen - Allein" nicht so recht paßt - zuerst einen Blick in die Bahnsteig-Unterführung von Augsburg-Oberhausen an:

Graffito "DB"
makna

Der von Dir erwähnte Gaskessel läßt sich natürlich auch aus diversen Perspektiven mit der Bahn ins Bild nehmen:

152 021
makna

MAOBahn: Übersicht
makna

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Dieter Jüngling 18/12/2012 14:46
Das erinnert mich an meine Kindheit. Wie oft bin ich ausgebüchst um mutterseelen allein am Bahnhof herum zu stromern?
Gruß D. J.
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rail66 18/12/2012 13:33
Irgendwie truarig in der Vorweihnachtszeit ein Kind so allein zu sehen. Sehr gut gesehen und in Szene gesetzt.
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