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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Na, Hundchen, ...

... da wundern wir uns beide!?

Ich darüber, dass diesen Weg mal über eine Stunde niemand geradelt kam, wie eigentlich sonst immer. Und er wohl, der das auch bemerkt hatte, dass da doch noch jemand stand.
Er brauchte aber selbst auf ca. 80m gerade mal drei Bilder, um den Rückwärtssatz ins Maisfeld doch angemessener als eine Wegüberquerung zu befinden.
Und eben wegen dieser stadtparkartigen normalen Nutzung dieser Landschaft sieht man hier Füchse nur äußerst selten einmal am hellerlichten Tage. Und wo sich Fuchs und Hase hier noch Gute Nacht sagen könnten, wüßte ich auch bei sehr ordentlicher Ortskenntnis eigentlich nicht so recht. Vermutlich sagen sie sich nun ersatzweise eher Guten Morgen, da der gemeine Ostfriese ja bekanntlich immer erst ziemlich viel Tee trinken muss, ehe er sich in Bewegung setzen kann. Und der gewöhnliche Tourist bringt (gottseidank) aus seinem sonstigen Arbeitsleben die immerhin naturschonende Eigenart mit, das zum Urlaubs-Feeling doch gehört, eben nicht früh aufstehen zu müssen.
(Jedenfalls wer nicht gerade vom Jogging- oder Angelfieber befallen ist.)

Comentarios 5

  • Helmut Johann Paseka 10/08/2007 10:10

    . . er hat gut getan . . ihn Dich für uns festhalten zu lassen . . Danke Euch beiden . .
    LG Helmut
  • Ursula Theißen 09/08/2007 14:00

    Die Überraschung, aber auch die Neugier steht ihm ins Gesicht geschrieben - da warst Du geistesgegenwärtiger als er, denn Du hast sogar noch dieses tolle Foto hinbekommen!
    LG Ursula
  • Elisabeth Hoch 09/08/2007 10:44

    Dem Vernehmen nach werden auch Scharen von fc-besuchenden Macrofotografen zu notorischen Frühaufstehern und Wiesenzertramplern, weil das Gerücht umgeht, dass Insekten im Morgentau zu Hauf wehrlos in den Wiesen hängen und so den Objektiven der Insektenjäger nicht entfleuchen können, wie sie es tagsüber gerne tun.
    Manchmal, wenn wir bei den Bienen draußen sind, begegnen wir neben Rehen und Hasen auch mal einem Jungfuchs. Zu einem Foto hat es aber nie gereicht. Und die zunehmende Überflutung der Natur mit freizeitelnden Menschen macht viel aus. An einem von mir gern besuchten Platz am Waldrand traten abends regelmäßig Rehe zum Äsen auf der angrenzenden Wiese aus. Seit dort Leute abends ihre Autos am Wald abstellen, Hund rauslassen und stöckelnd losziehen und zudem ein schwitzender großer Männerlauftreff laut japsend und schnaufend ziemlich regelmäßig vorbeigetrampelt kommt, ist es aus mit der schönen Idylle.
  • Bri Se 09/08/2007 8:21

    Eine Begegnung ganz nach meinem Geschmack,
    sieht aus, als wenn er es garnicht fassen kann, dich zu sehen :-)
    LG Brigitte
  • Jo Kurz 09/08/2007 7:33

    wenn er den grünröcken mit der gleichen interessierten erwartung auflauert wird ihm wohl kein langes leben beschieden sein...
    unglaublich, dieses bild. da ich selbst einmal einen zahmen fuchs hatte spricht es mich besonders an!
    und ich war schon ganz begeistert als ich vor einiger zeit diesen hier erwischte ;-)
    mitten am hellichten tag...
    mitten am hellichten tag...
    Jo Kurz
    gruss jo