Nach was schmeckt das denn heute....?
Mal wieder eine Nutria-Aufnahme. - "Ganz entspannt" hätte man die Aufnahme auch nennen können. Denn so in Gedanken hatte ich dieses Exemplar bisher noch nicht gesehen.
Für Kritik bin ich, wie immer, dankbar. Am meisten freue ich mich über Kritik, die ich nachvollziehen kann.
Grüße,
Joachim
(Nikon D50, @350mm, F/6, 1/200s, ISO 400; 20.05.2007, 17:33 Uhr, freihand)
Joachim K (Punkt) 25/07/2007 0:17
@Dieter: Ja, den Nutria habe ich am Mönchbruch in Mörfelden aufgenommen.Nächstes Mal werde ich besser noch ein wenig weiter abblenden und mit dem Nächschärfen wieder etwas vorsichtiger sein. Hatte ja noch Reserven bei 1/200s; dann wird's hoffentlich nicht mehr so hart wie Du schreibst. Hab' hier etwas zu stark geschärft.
Grüße, Joachim
† Dieter Goebel-Berggold 24/07/2007 22:56
Sehr schön. Wirkt ein bisschen hart.Ist der vom Mönchbruch bei Mörfelden?
Gruss Dieter
Mar-Lüs Ortmann 29/05/2007 9:35
Hallo JoachimDas Porträt ist schön geworden, auch wenn es so scheint, als ob die hell reflektierenden Wasser-Schichten auf dem Fell eben dieses Fell sehr kontraststark erscheinen lassen. Habe in ähnlichen Situationen solch ein Motiv betreffend mein Polfilter verwendet in Erwartung, dass diese Reflektionen der nassen Haare im Zaume zu halten wären, das Ergebnis war dann aber in anderer Hinsicht unbefriedigend.
Der Schnitt - also wie das Tier im Bild liegt - gefällt mir. Auch ich würde den Hals - diese schön geschwunge Linie, die den Hals in den Rumpf übergehen lässt, mit in den Ausschnitt nehmen. Ohne diesen "Konvex-Konkav-Übergang" würde die Haltung gedrungener und wühlmaustypischer aussehen. Im Moment sieht das Tier aber elegant und geschmeidig aus. Die Nutria muss nicht wühlmausähnlicher werden. Sie kann ruhig an die Eleganz eines Wassermarders erinnern. Gerade noch okay finde ich die Schräglage des sich ein bisserl vom Betrachter abwendenden Tieres. Ich finds gut, wenn das Köpfchen solch eines Tieres nicht allzu stark verkürzt (in der Länge) in Projektion kommt.
Grüße