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Nachher

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Herbert Rulf

Herbert Rulf


Premium (Complete), Kunming

Nachher

Die Nancheng Moschee in der Zhengyi Lu in Kunming im Jahre 2024.
Aufgrund einiger Vorfälle und der ständigen Meinung der muslimischen Gemeinde ihnen ständen aufgrund ihres Glaubens Sonderrechte und Privilegien zu mussten sie auf Anordnung der Regierung von allen Moschee die Kuppeln entfernen und die Minarette bis auf eine Höhe von 2 - 3 Meter abreißen. Dies zur Erinnerung dass sie in erster Linie Chinesen sind und sich so zu benehmen haben und dann erst können sie ihren Glauben leben, ohne jegliche Sonderrechte. Wie ich hörte haben die Muslime diese Warnung durchaus verstanden.
Morgen weitere Fotos einer anderen Moschee in einem anderen Ort, da geht´s noch drastischer zu.

Comentarios 18

  • Alfons Gellweiler

    Alfons Gellweiler 10/10/2024 18:50

    Da darf man wohl von einer Zwangskastration sprechen.

    Grüße
    Alfons
    1 respuesta Me gusta
    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 11/10/2024 20:56

      Sehr guter Ausdruck dafür, Alfons, und so werden sie es auch empfinden.
      LG, Herbert
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  • skalare 44

    skalare 44 10/10/2024 11:17

    jetzt ist aus dem "zierlichen" Gebäude ein "Klotz" geworden....aber solange man sie ihren Glauben leben läßt sollten Äußerlichkeiten nicht so wichtig sein...aber bemerkenswert ist der Grund dieses Umbaus schon!!
    Lg Ursula
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    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 11/10/2024 21:02

      Ihren Glauben könenn sie leben, aber eben nur in dem gesetzlichen Rahmen des Landes in dem sie leben. Wenn sie sich daran halten und gute chinesische Bürger sind, lassen die chinesischen Behörden sie in Ruhe.
      Das Gegenstück sind die christlichen Religionen in China, große Kirchen-Neubauten (werde ich noch zeigen), treue Chinesen ohne ewige Forderung nach Sonderrechten, die am schnellsten wachsenden Religionen in China.
      LG, Herbert
      Me gusta 1 "me gusta"
    • skalare 44

      skalare 44 14/10/2024 19:16

      wie interessant....d a s hätte ich so nicht gedacht...danke für die Info!!!! lg ursula
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  • HageFoto

    HageFoto 09/10/2024 22:13

    Eine sehr interessante Gegenüberstellung von vorher und nachher mit erläuternder Hintergrundgeschichte!
    LG Hans-Georg
    1 respuesta Me gusta
  • agezur

    agezur 09/10/2024 16:48

    Ein Land der" großen Freiheit ". Da wird nicht lange gefackelt!
    Wenn ich denke, dass bei uns in Wien an "jeder Ecke" ein Gebetshaus irgend einer Religion genehmigt wird, muss ich erst drei Mal schlucken :-((((
    LG Christina
    1 respuesta Me gusta
    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 09/10/2024 22:08

      An seiner Toleranz wird der Westen ja auch zugrunde gehen.  Dekadenz hat viele Gesichter.
      LG, Herbert
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  • Pinky 3

    Pinky 3 09/10/2024 15:48

    Interessant, optisch gefällt mir diese Version besser. 
    LG Gaby
    1 respuesta Me gusta
  • avemo

    avemo 09/10/2024 7:22

    habe jetzt wirklich was gelernt! lg astrid
    1 respuesta Me gusta
  • Thomas Heinick

    Thomas Heinick 09/10/2024 6:52

    Die staatliche Reglementierung und Macht wird hier sehr deutlich sichtbar. Die Etage mit den "hübschen" Gardinen und den Blumen in den Fenstern wirkt wie ein Restaurant. Eine sehr spannende Fotodoku zeigst Du hier mit Deinen beiden Fotos.
    LG Thomas
    1 respuesta Me gusta
    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 09/10/2024 22:03

      Ich war ja wie schon so häufig drinnen bis ins Obergeschoß und fand im Grunde alles unverändert vor. Hinter den Gardinen verläuft ein schmaler Gang und von dem aus blickt man in die Gebetsräume.
      Eine Etage tiefer ist es genau so, nur ohne Gardinen.
      Ganz links am Bildrand gibt es einen Aufzug, der ist neu.
      LG, Herbert
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  • Blula

    Blula 08/10/2024 22:08

    Na, da wurden ja wirklich harte Maßnahmen getroffen. In China ist das möglich. Hattest Du davon gewusst? Diese Moschee ist ja gar nicht mehr wiederzuerkennen, ginge jetzt z.B. auch als Hotel weg. Sogar Gardinen hängen vor den Fenstern.
    LG Ursula
    2 respuestas Me gusta
    • Herbert Rulf

      Herbert Rulf 08/10/2024 22:42

      Waren wohl nötig, diese Maßnahmen. Ich hatte das vorher nicht gewusst, war erstaunt und habe dann nachgefragt. Für keine Bevölkerungsgruppe in China gibt es eine Sonderstellung, warum auch ?.
      Ich war damals und heute in allen Etagen dieses Gebäudes, drinnen hat sich nicht viel geändert, es gibt nach wie vor in der ersten und zweiten Etage die Gebetsräume, getrennt für Männer und Frauen. Früher konnte man noch im Minarett hoch steigen und von oben einen tollen Ausblick auf Kunming fotografieren, das wird nie mehr möglich sein.
      Die Fotos der Gebetsräume hatte ich ja früher schon mal veröffentlicht.
      Freitagsgebet - Männerabteilung
      Freitagsgebet - Männerabteilung
       Herbert Rulf

      Freitagsgebet - Frauenabteilung
      Freitagsgebet - Frauenabteilung
       Herbert Rulf

      LG,; Herbert
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    • Blula

      Blula 09/10/2024 8:34

      Danke für die noch so ausführliche Ergänzung /Erklärung dazu !
      LG Ursula
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