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Nachlese statt Auslese

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Die Blaumeise (Cyanistes caeruleus) bevorzugt tierische Nahrung, vor allem Insekten und Spinnen. Außerhalb der Fortpflanzungsperiode steigt die Bedeutung von Sämereien und anderer pflanzlicher Kost. Beim Nahrungserwerb fällt die Blaumeise durch ihre Geschicklichkeit auf, sie kann sich an die äußersten Zweige klammern und auch kopfüber hängend nach Nahrung suchen. So ist es bei Wikipedia zu lesen.
In diesem Sommer haben sich die Blaumeisen häufig in den Koniferen aufgehalten und ich glaube nicht, dass sie hier nach Spinnen und Insekten gesucht haben. Sollten sie zeitgemäß zu wenige Insekten gefunden haben und sich mit Sämereien begnügen müssen?

Comentarios 5

  • EWi sLichtbild 25/10/2019 23:35

    an        O.K.50        und      bona lumo

    ihr habt gewonnen.Ich sehe es auch so. Das ursprünglich hochgeladene Bild ist sehr reich an Cyan-Farbtönen.
    Aus diesem Grunde lade ich das Bild noch einmal hoch mit geänderten Farbtönen. Nun wirkt es insgesamt ausgeglichener.
    Danke für den Hinweis
    Gruß EWi
    • bona lumo 26/10/2019 17:00

      ich denke das nachträgliche Bewegen der Regler hat deiner Aufnahme wahrlich gut getan - so wirkt das ausgeglichener, subjektiv betrachtet auch gefälliger!
      Grüße vom Neckar!
  • EWi sLichtbild 25/10/2019 23:26

    Bisherige Anmerkung von

                       bona lumo 25. Oktober 2019, 11:04

    wir verpflegen seit einigen Jahren auf dem Balkon eine gemischte Rasselbande aus Kohl- und Blaumeisen. Zumal im dort aufgehängten Nistkasten auch schon Nachwuchs aufgezogen wurde, unterstützen wir die Eltern bis in das späte Frühjahr hinein mit "Kraftfutter" Bei den schwäbischen Meisen stehen Walnüsse ganz hoch im Kurs - da verschwinden auch schon mal komplette, aufgeknackte Hälften.Ich bin immer wieder erstaunt wie ein kaum 20g schwerer Piepmatz solche Lasten transportieren kann.

    Als "porentief rein" würde wohl selbst Klementine die Wange der Meise bezeichnen und trotzdem kann ich die Empfindung von Othmar hier nachvollziehen. Grün- und Blautöne dominieren in dieser Aufnahme. Diese finden nämlich sich in den Koniferen sowie auch im Gefieder der Meise wieder. Daher ist der "Farbstich" ein wesentlicher aber eben ein vollkommen natürlicher Bestandteil dieser Aufnahme.
  • EWi sLichtbild 25/10/2019 23:24

    Bisherige Anmerkung von

                      Tobila 24. Oktober 2019, 16:22

    Nachlese statt Auslese...
    Alles möglich,
    leider...
    LG Toni
  • EWi sLichtbild 25/10/2019 23:20

    Bisherige Anmerkung von

                       O.K.50 23. Oktober 2019, 16:20

    Dein Untertiteltext sagt einiges aus. Besonders kann daraus die Notwendigkeit abgeleitet werden das ganze Jahr über Futter auszulegen (wir tun das schon seit Jahren). Und es kann sehr gut sein, dass viele heimische Brutvögel Schwierigkeiten haben ihre Jungen groß zu ziehen, weil es an Insekten als Beute fehlt - ein ganz besonders schwerwiegender Punkt gegen die "Gärten des Grauens" und für deutlich mehr Anstrengungen zur Hilfe für Insekten. Sei es durch Blühstreifen (auch in Teilen des eigenen Gartens möglich) oder durch geeignete insektenbrutstätten.

    Dein Bild hat m.E. durch den hohen Anteil der Grün- und Blautöne etwas am WB eingebüßt. Kann aber u.U. auch an meiner hiesigen bescheidenen Grafik liegen.VG 

    Antwoert zur vorstehenden Anmerkung       EWi sLichtbild 23. Oktober 2019, 19:14

    Hallo Othmar, erstmalig in diesem Jahr bieten auch wir ganzjährig den Vögeln Futter an. Sehr viele Jungvögel haben das Futterhaus aufgesucht. Unter den Gästen sind auch regelmäßig Vogelarten, deren  Nahrung hauptsächlich aus Insekten, Insekteneiern und -larven besteht und bei denen im Herbst Samen, Beeren und Nüsse hinzukommen wie beispielsweise bei den Kleibern und Rotkehlchen. Nur Schwarzdrosseln, in den Vorjahren häufig in unserem Garten anzutreffen, sehen wir kaum noch.   :-(

    Einen Farbstich kann ich bei diesem Bild eigentlich nicht feststellen. Das Bild enthält allerdings nur sehr wenige rein weiße Stellen. Bei extremer Vergrößerung sind solche rein weißen Stellen auf der Wange der Blaumeise zu finden.
    Gruß EWi

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