Namibgecko
Wüstenwettbewerb September:
In Swakobmund wurde uns durch unseren Guide bei der Tour der 'little five' eine ganze Menge Wissen bezüglich des Lebens und der Lebewesen in der Wüste vermittelt, dabei fand und zeigte er uns auch die Tiere, von denen er sprach. Dazu gehörte nicht nur die Sidewinder - Zwergpuffotter, sondern auch kleinere Reptilien und auch Insekten.
Es war hochinteressant, zumal wir dabei für die Spuren in der Wüste - aber auch für Hinterlassenschaften, die man vermeiden muss, sensibilisiert wurden.
Dieses kleine Reptil ist ein Gecko, der nachtaktiv ist. Da unser Guide weiß wie und wo er suchen muss, konnte er uns diesen kleinen Kerl ausgraben und zeigen. Und dann entließ er ihn selbstverständlich wieder in seine Höhle.
Wikipedia weiß das über ihn:
Der Namibgecko (Pachydactylus rangei, Syn.: Palmatogecko rangei), auch Schwimmfußgecko genannt, kommt ausschließlich in der Wüste Namib von der Küste des südlichen Atlantik bis etwa 130 km landeinwärts vor. Er lebt auf bis zu 300 Meter hohen Sanddünen.
Es sind kleine Tiere, die nur 12 bis 14 cm Gesamtlänge erreichen. Der Schwanz wird 6 cm lang. Kopf und Rumpf sind flach, der Kopf deutlich vom Rumpf abgesetzt. Die Haut hat feine Schuppen, wirkt samtig und durchscheinend. Einige innere Organe sind sichtbar. Namibgeckos haben einen hell bis rötlich braunen Rücken. Bauch und Flanken unterhalb der Seitenfalte sind weiß bis gelblich. Die Beine sind dünn und wirken zerbrechlich. Die Zehenzwischenräume sind mit einer „Schwimmhaut“ ausgestattet, die bis zu den Zehenspitzen reicht. Sie ermöglicht es den Geckos durch lockeren Sand zu laufen ohne einzusinken. Bei den Männchen ist die Schwanzwurzel verdickt.
Die Tiere sind ausschließlich nachtaktiv. Den Tag verbringen sie in selbst gegrabenen Gängen, die unverzweigt und 80 bis 100 cm tief sind. Ihre bevorzugte Beute sind Gliedertiere aller Art, von Termiten über Schwarzkäfer bis hin zu Grillen und Spinnen. Sie lecken Tautropfen auf und nehmen Feuchtigkeit eventuell auch über die Haut auf.
Die Paarungszeit dauert von Februar bis Ende April. Die Eier werden vom Weibchen in den Sand vergraben. Die Junggeckos schlüpfen nach 54 bis 70 Tagen und sind dann etwa 4 cm lang. Sie häuten sich sofort und beginnen nach 4 Tagen zu fressen.
Dieser ist ein weiterer kleiner Wüstenbewohner, den wir bei der Tour auch gesehen hatten, aber das Bild stammt von später....
Comentarios
1
La foto no se encuentra en la discusión pública. Es por esta razón actualmente no puede ser comentada.
Simone Kamm 04/10/2017 10:26
ist das toll das Bild, und auch das Tier.....das Bild erscheint gar nicht in der Vorschau, vielleicht wegen Wettberwerbsteilnahme?
Grüße Simone