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Negombo ist eine Stadt an der Westküste Sri Lankas etwa 40 km nördlich der Hauptstadt Colombo. Die Stadt befindet sich in Sri Lankas Westprovinz an der Straßen- und Eisenbahnverbindung von Colombo entlang der Küste in Richtung Norden. Negombo hat ca. 122.000 Einwohner (Stand 2003) und ist einer der wichtigsten Fischereihäfen an der Westküste. Zwar spielt die Fischerei nach wie vor eine bedeutende Rolle, nördlich des alten Stadtgebietes hat sich allerdings eine weitläufige Agglomeration mit Hotels, Restaurants und anderen Einrichtungen der Tourismuswirtschaft entwickelt.

Negombo gehörte nach der Einnahme Colombos durch Portugal 1505 zu den ersten von den Kolonisatoren übernommenen Gebieten. Die Versuche der Christianisierung konnten auch deshalb hier besonders erfolgreich sein. Bis heute ist ein wohl überwiegender Teil der Bevölkerung Negombos katholisch. Weniger Spuren hinterließen die Eroberung durch die Niederlande 1644 und Großbritannien 1796. Erhalten geblieben sind lediglich ein niederländisches Fort und ein von den Holländern gebauter ca. 120 km langer Kanal von Colombo über Negombo nach Puttalam. Er diente vor allem zum Transport von Zimt, dem damals wichtigsten Exportgut der Kolonie.

Für den frühen Aufschwung des Tourismus war vor allem die Nähe zum Flughafen Bandaranaike in Katunayake, dieser ist ca. 20 km entfernt, ausschlaggebend. Bis Ende 2004 überrundeten die Städte an der Südwest- und Südküste Sri Lankas Negombo in seiner touristischen Bedeutung allerdings bei weitem.

Anders als andere Orte an der Küste Sri Lankas war Negombo von dem Tsunami in Folge des Seebebens vor Sumatra am 26. Dezember 2004 kaum betroffen. Es gab keine Todesopfer zu beklagen, allerdings wurden unmittelbar am Strand errichtete Fischerhütten und Hotelanlagen beschädigt.

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Northern Lights

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Northern Lights.

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