Nektarsuche Imagen & Foto | anfängerecke - nachgefragt, nachgefragt-tierfotografie, natur Fotos de fotocommunity
Nektarsuche Imagen & Foto de Martina St. ᐅ Mira y evalúa la foto de manera gratuita en fotocommunity.es. Descubre más fotos aquí.
Eine Hummel ist ein schwieriges Einsteiger Objekt in die Makrofotografie. Dafür hast Du es schon ganz gut gelöst.
Vor allen Dingen die Freistellung ist Dir gut gelungen.
Das ist aber auch gleichzeitig das Problem bei einem so großen, puscheligen und dunklen Insekt. Wählt man eine möglichst offene Blende, um im dicht bewachsenen Blütenmeer eine schöne Freistellung zu erreichen, bekommt man nicht die nötige Tiefenschärfe auf das Tier, zumal Hummeln auch meist noch eifrig auf der Blüte herum krabbeln. Deine Schärfeebene liegt bei dieser Aufnahme eher vor der Hummel, dadurch ist der Körper doch recht unscharf und verwaschen. Dazu ist der Körper zu dunkel geraten, was den Eindruck der Unschärfe noch verstärkt.
Dem zu dunklen Körper kannst Du bei der Aufnahme etwas entgegen wirken, indem Du eine Belichtungskorrektur (+/- Zeichen auf der Kamera) vornimmst. + 1 bis 2 sollten bei dem dunklen schon ganz gute Ergebnisse erzeugen (nicht vergessen, die wieder zurück zu stellen ;o)) ). Bei der Blende an sich, musst Du bei einer Hummel einen Kompromiss zwischen der gewünschten Freistellung und der Schärfe auf dem Objekt finden. 5.6 oder 6.3 ist da ein ganz guter Wert. Dann solltest Du geduldig warten, bis die Hummel sich auf eine etwas frei stehender Blüte setzt. Versuche am Anfang auch immer, möglichst parallel zum Körper des Objektes Deiner Begierde zu kommen. So wirst Du es anfänglich leichter haben, den richtigen Schärfepunkt zu fokussieren. Was immer scharf sein MUSS, ist das Auge! Alles andere kannst Du mit 'künstlerischer Freiheit' weg diskutieren ;o))
Für den Anfang solltest Du Dir aber etwas einfachere und weniger agile Insekten aussuchen und ohne Puschel-Flaum. Zugeklappte, ruhende Schmetterlinge am frühen Morgen sind z.B. dankbare Übungstiere. Da kannst Du Dir Zeit nehmen und üben, den gesamten Schmetterling in die Schärfeebene zu bekommen. Erfahrung und Geduld sind der Schlüssel zur Makrofotografie und ein gewisses Wissen über das Verhalten und die Fluchtdistanz der jeweiligen Insekten.
Um Dir bessere Tipps geben zu können wäre es auch hilfreich, wenn Du die EXTIF Daten Deiner Bilder anzeigen lassen würdest. Dann kann man Dir leichter sagen, ob der Fehler in der Blende, oder der gewählten Belichtungszeit liegt.
Viel Spass und gutes Gelingen in der nächsten Makrosaison!
LG Claudia
Gelungener Einstieg in die FC und die Makroaufnahme !!
Die Bildschärfe und der Schärfenverlauf sind gut von dir gewählt !!
Bin auf weitere Werke von dir gespannt !!
Incorpora el siguiente enlace en el campo de comentarios de la conversación deseada en Messenger utilizando 'Pegar' para enviar esta imagen en el mensaje.
El enlace ha sido copiado...
Por favor haz clic en el enlace y utiliza la combinación de teclas "Ctrl" [Win] o "Cmd" [Mac] para copiar el enlace.
Friedhelm_FieseMöp 07/01/2016 21:09
wie Claudia schon geschrieben hat, dazu wieder eine viel zu geringe Bildgröße (40k)Claudia Pelzer 31/12/2015 7:19
Eine Hummel ist ein schwieriges Einsteiger Objekt in die Makrofotografie. Dafür hast Du es schon ganz gut gelöst.Vor allen Dingen die Freistellung ist Dir gut gelungen.
Das ist aber auch gleichzeitig das Problem bei einem so großen, puscheligen und dunklen Insekt. Wählt man eine möglichst offene Blende, um im dicht bewachsenen Blütenmeer eine schöne Freistellung zu erreichen, bekommt man nicht die nötige Tiefenschärfe auf das Tier, zumal Hummeln auch meist noch eifrig auf der Blüte herum krabbeln. Deine Schärfeebene liegt bei dieser Aufnahme eher vor der Hummel, dadurch ist der Körper doch recht unscharf und verwaschen. Dazu ist der Körper zu dunkel geraten, was den Eindruck der Unschärfe noch verstärkt.
Dem zu dunklen Körper kannst Du bei der Aufnahme etwas entgegen wirken, indem Du eine Belichtungskorrektur (+/- Zeichen auf der Kamera) vornimmst. + 1 bis 2 sollten bei dem dunklen schon ganz gute Ergebnisse erzeugen (nicht vergessen, die wieder zurück zu stellen ;o)) ). Bei der Blende an sich, musst Du bei einer Hummel einen Kompromiss zwischen der gewünschten Freistellung und der Schärfe auf dem Objekt finden. 5.6 oder 6.3 ist da ein ganz guter Wert. Dann solltest Du geduldig warten, bis die Hummel sich auf eine etwas frei stehender Blüte setzt. Versuche am Anfang auch immer, möglichst parallel zum Körper des Objektes Deiner Begierde zu kommen. So wirst Du es anfänglich leichter haben, den richtigen Schärfepunkt zu fokussieren. Was immer scharf sein MUSS, ist das Auge! Alles andere kannst Du mit 'künstlerischer Freiheit' weg diskutieren ;o))
Für den Anfang solltest Du Dir aber etwas einfachere und weniger agile Insekten aussuchen und ohne Puschel-Flaum. Zugeklappte, ruhende Schmetterlinge am frühen Morgen sind z.B. dankbare Übungstiere. Da kannst Du Dir Zeit nehmen und üben, den gesamten Schmetterling in die Schärfeebene zu bekommen. Erfahrung und Geduld sind der Schlüssel zur Makrofotografie und ein gewisses Wissen über das Verhalten und die Fluchtdistanz der jeweiligen Insekten.
Um Dir bessere Tipps geben zu können wäre es auch hilfreich, wenn Du die EXTIF Daten Deiner Bilder anzeigen lassen würdest. Dann kann man Dir leichter sagen, ob der Fehler in der Blende, oder der gewählten Belichtungszeit liegt.
Viel Spass und gutes Gelingen in der nächsten Makrosaison!
LG Claudia
Josefka 30/12/2015 23:42
Die Schattenpartien aufzuhellen würde der Hummel mehr Zeichnung verleihen.LG Josefka
Hannes P. 30/12/2015 19:23
Gelungener Einstieg in die FC und die Makroaufnahme !!Die Bildschärfe und der Schärfenverlauf sind gut von dir gewählt !!
Bin auf weitere Werke von dir gespannt !!
Hannes