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Der Waldrapp ist immer noch weltweit akut vom Aussterben bedroht.
Aber Auswilderungsversuche scheinen doch erfolgreich zu sein.Hier habe ich damals einiges dazu geschrieben:
Die Höhlen unterhalb des bekannten "weißen Dorfes" Vejer de la Frontera (Südspanien) waren im Feb.2015 mit 5 Brutpaaren besetzt.
Das ist gegenüber 2013-14 kein Zuwachs.
Aber etwa 50 Kilometer nördlich sahen wir dann 1o weitere Tiere, die sich auf den im Winter wenig benutzten Golfplätzen der Playa Barrosa ernähren. Ähnlich wie es auch größere Gruppen der kleinen Kuhreiher tun.
Ich finde das eine erstaunliche Anpassungsleistung .
ullifotografie 04/03/2015 12:55
Sehr schöne Aufnahme dieses skurilen, aber auch interessanten Vogels.LG
uli
Andreas E.S. 04/03/2015 11:49
5 Brutpare sind doch schon eine gute Sache, wenn man bedenkt, dass der Waldrapp praktisch kaum zu retten war. Natürlich ist sein Bestand noch nicht gesichert, aber die gewaltigen Bemühungen um seinen Erhalt zeigen doch erste Ergebnisse. Im Mai 2005 konnte ich in der Extremadura einen einzelnen Waldrapp in einer Baumkolonie von Weißstörchen beobachten.VG Andreas
Wulf von Graefe 04/03/2015 10:25
So eine richtige Schönheit ist er (nach menschlichem Empfinden) ja nicht gerade. Aber schöne Bilder hast Du gemacht, Jürgen!Und ja erfreulich, dass man sich um den Erhalt des raren Vogels sichtlich bemüht. In unseren Breiten würde ich mich schon schwer tun, 5 Brutpaare von Rebhühnern zu finden und wie lange noch die auch an zwei Händen abzuzählenden Wiesenweihen hier wohl durchhalten können, ist auch recht fraglich. Da etwa ihre "Anpassungsleistung", zunehmend an und in Wind"parks" Heimat zu suchen, doch hohe Risiken unter den gefährlichen Mixern mit sich bringt oder schon vorab Vertreibung, um gar nicht erst "Interessenkonflikt" aufkommen zu lassen ;-(
lg Wulf
hundlingtobias1985 04/03/2015 10:24
eine gelungene aufnahme lg juttaMichi M. 87 04/03/2015 10:23
Fotografisch interessant und durch die beigefügten Infos äußerst informativ! Gefällt mir sehr gut!Lg :)
Michi