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Dieses Bild ist auf den ersten Blick schon bedrückend. Viel mehr, wenn man ihm Zeit gibt und Raum in den Gedanken und den Erinnerungen und beim Betrachten verweilt.
Auch wenn das Dunkel, das Grauenhafte nur eine Ahnung bleibt, die sich schwer über das legt, was wir von der Zukunft erwarten mögen. Rufe ich mir die Aussage des (damaligen und heutigen) Bundestagsabgeordneten Alexander Gauland aus dem Jahre 2018 ins Gedächtnis, die Zeit dieses nie vorher dagewesenen Leidens und ebensolcher Verheerung und ihre Ursachen wäre nur ein Vogelschiss in tausend Jahren, so wird aus dem „Nie” ein Angst einflößend kurzer Zeitraum – und aus dem ”wieder” eine umso lautere Mahnung.
Hallo danke für deinen Kommentar dazu, ich möchte nicht auf die Politische Ebene eingehen, sondern dieses als Mensch betrachten. In einer zeit wo es schwer fällt an das gute zu Glauben. Der Mensch wird als sich selbst geboren und was macht er daraus. Wenn man bedenkt das für viele einige Vorfahren es gibt in dessen Familien die damals auch eine Wahl hatten, Mitläufer zu seinen oder nicht. Mein Schlusswort dazu ist, das Demokratie erkämpft und gepflegt werden muss Lg Bea
Du hast recht mit Deiner Betrachtungsweise. Jetzt, nachdem ich Deine Antwort gelesen und noch einmal darüber nachgedacht habe, würde ich meine Anmerkung von oben anders schreiben …
Die Geschichte meiner Familie könnte ich nicht erzählen, ohne Ross und Reiter irgendwie Namen zu geben. Meine Mutter weint heute noch manchmal wie ein kleines Kind, wenn die Erinnerung an die Hölle des Krieges wieder einmal aufgewühlt wird, die sie als Kind in Berlin erlebte.
Wenn wir DIES Hölle nennen und uns erinnern, was in den Gedenkstätten von Auschwitz, Dachau und anderswo mit eigenen Augen gesehen und „gefühlt” werden kann – wenn wir das Bild oben betrachten – dann gibt es keine Worte, um zu beschreiben, was DORT geschah.
Vielleicht sind Bilder wie dieses und Gedichte wie die Todesfuge von Paul Celan das Einzige, was in einem solchen Feuersturm bestehen könnte …
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alfons klatt 19/02/2022 18:14
hidiese verbrechen müssen immer wieder
thematisiert und gezeigt werden...
gegen das vergessen.
gruß
A.-J. O. 09/02/2022 10:16
Dieses Bild ist auf den ersten Blick schon bedrückend. Viel mehr, wenn man ihm Zeit gibt und Raum in den Gedanken und den Erinnerungen und beim Betrachten verweilt.Auch wenn das Dunkel, das Grauenhafte nur eine Ahnung bleibt, die sich schwer über das legt, was wir von der Zukunft erwarten mögen. Rufe ich mir die Aussage des (damaligen und heutigen) Bundestagsabgeordneten Alexander Gauland aus dem Jahre 2018 ins Gedächtnis, die Zeit dieses nie vorher dagewesenen Leidens und ebensolcher Verheerung und ihre Ursachen wäre nur ein Vogelschiss in tausend Jahren, so wird aus dem „Nie” ein Angst einflößend kurzer Zeitraum – und aus dem ”wieder” eine umso lautere Mahnung.