niemals.
sie taucht auf in deinen träumen
geistert durch die dunkle nacht
unter halb verfallenen bäumen
bettest du ins gras sie sacht
ihren namen willst du zeichnen
in den himmel, schwörst du still
wenn sie nur ein kleines weilchen
ganz nah bei dir bleiben will
doch die zeit bleibt plötzlich stehen
jede regung, jede hand
nur die winde, sie verwehen
aus den uhren heißen sand
und du schreist, klagst an den himmel
bist von trauer übermannt
nie wirst du ihr lachen kennen
ihre stimme, ihren laut
die berührung ihrer finger
sanft auf deiner heißen haut
sie zerfällt vor deinen augen
wie ne blume die verwelkt
wenn man allzu heftig klammernd
im anblick ihrer schönheit schwelgt
hre haut löst sich in fetzen
wie die seiten eines buchs
dessen worte du vergebens
zitternd zu entziffern suchst
schon hat sie der wind ergriffen
streut sie weithin übers land
das verborgene geheimnis
bleibt dir auf ewig unbekannt
niemals wirst du sie mehr kennen
nie wissen, was du schon verpasst
nie wirst du ermessen können
was du an ihr verloren hast
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ich kann nicht nur worte aneinander reihen...
vom Shoot mit Christian.
Träumer D. 16/09/2009 17:05
Einfach klasse Foto.Feines low-key in fast perfekter Umsetzung (die Stirne glänzt / reflektiert etwas stark)
1a Arbeit in allen Disziplinen.
lg TD.
Susanne Jeroma 16/09/2009 8:43
ganz, ganz zauberhaft und berührend!glg!