Niemandsland
Carmen Leidner-Heidrich wurde 1963 geboren.
Ihr Mauerbild „Niemandsland“ zeigt eine Wüstenlandschaft mit riesiger Sonne, abgesperrt durch einen Stacheldraht.
Die wüstenähnliche Landschaft in Leidner-Heidrichs Bild und der Titel „Niemandsland“ könnten auf die Berliner Mauer und den angrenzenden Grenzstreifen anspielen. Diese Sperrzone durften bis zum Mauerfall nur Grenzsoldaten betreten.
Unklar ist, ob das Bild einen Sonnenaufgang oder -untergang zeigt. So liegt es im Auge des Betrachtenden,
ob aus dem Bild eine hoffnungsvolle Aufbruchsstimmung oder ein pessimistisches Szenario spricht.
Gesehen beim Bummel entlang der „East Side Gallery“ in Berlin
und fotografiert mit Leica V-Lux 114 .
Ein Beitrag zum heutigen Thema: „Sonntags abstrakt“ .
Antje-B. P. 26/02/2024 11:40
Eine interessante Info zu diesem Motiv, klasse fotografiert.Alles prima stimmig.
lg antje
Antonio Spiller 25/02/2024 23:33
Starkes Bild mit starke Aussage! Bin sehr beeindruckt! LGRinaldoG 25/02/2024 21:33
Gute Entdeckung. Du hast das Graffito in einen Kontext eingebettet, das macht das Ganze interessant. TOP RinaldoFotobock 25/02/2024 21:20
Immer wieder kann man an der "East Side Gallery" neue Kunstwerke bestaunen. Ein wunderbare StreetART. Lg BarbaraRondina 25/02/2024 12:24
mit dem Bezug auf die Mauer hast du dieses passende Motiv bestens praesentiert und beschriebenliebe Gruesse Rondina
Margareta St. 25/02/2024 11:04
Es sollte niemand hinter Stacheldraht leben müssen.VG Margareta
Butterfly53 25/02/2024 10:35
Eine gute Entdeckung zum Thema!lg Gerda
Maifeldblende 25/02/2024 10:27
Stacheln reißen Wunden ... das ist nicht gut! ...Alberto1 25/02/2024 8:46
Deine Aufnahme gibt die Situation an der Innerdeutschen Grenze realistisch wieder. Mit der Hoffnung daß der Stacheldraht verschwindet.VG herbert