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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Nilgans

Die Nilgans stammt aus Afrika, breitet sich aber nach und nach auch in Europa aus.
Schon ab dem 17. Jahrhundert hielten Menschen Nilgänse in Parks und Zoos, vorwiegend in Großbritannien. Kein Wunder, sind sie mit ihren langen Beinen und dem dunklen Augenfleck doch ein bemerkenswerter Anblick. Mit dem 18. Jahrhundert traten auch freifliegende Nilgänse auf, die sich in die Niederlande und von dort auch südwärts am Rhein entlang ausbreiteten. Ab 1986 kam es zu ersten Bruten in Nordrhein-Westfalen. Der deutsche Brutbestand wird heute auf etwa 1.500 Paare geschätzt.
Männchen und Weibchen der Nilgans sehen im Gefieder gleich aus. Der Unterschied liegt in der Größe und im Gewicht. Das Männchen ist größer und schwerer. Die Merkmale der Nilgans sind weiße Flügelflecke, schwarze Handschwingen, braun-schwarzer Punkt auf der Brust, braune Augenflecke, ungleichmäßiger rostbrauner Halsring und lange rosa Beine.


Entdeckt am Kemnader Stausee
und fotografiert mit Leica V-Lux 114

Ein Beitrag zum heutigen „Spiegel-Dienstag“

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Exif

Cámara V-LUX (Typ 114)
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Diafragma 4
Tiempo de exposición 1/500
Distancia focal 101.9 mm
ISO 125

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