Noch ein alter Notenschatz: Aus dem selbstgeschriebenen Liederbuch meines Urgroßvaters . . .
. . . stammt dieses Blatt - ehemals für den Gesangverein St. Caecilia, Waldfeucht (bei Heinsberg) aufgezeichnet.
Mein Urgroßvater Josef Janssen (14.7.1860 - 22.9.1927) lebte wie alle seine Vorfahren als Organist in dem schönen Selfkant-Ort.
Gott sei Dank sind auch von ihm noch etliche Musiknoten erhalten geblieben, sodaß ich auch seine Schrift für das Familienarchiv retten konnte.
Auch von meinem Urgroßvater Alexander Frankenhauser habe ich noch Schriftproben und eine Original-Unterschrift.
Das sind wahre Schätze, denn wie viele Leute kennen nicht einmal ihre Großeltern oder sogar deren Namen noch . . .
19.10.2013
Andreas E.S. 19/10/2013 16:22
Wunderbar, dass du solche Schätze besitzt. Die sind inzwischen sehr selten geworden, denn wer hat denn "das alte Zeug" aufbewahrt? Ich habe auch das Glück, dass ich inzwischen eine ganze Anzahl von solchen Kostbarkeiten sammeln konnte. Eine meiner besonderen Kostbarkeiten ist eine lederne Urkunde, die den Verkauf eines Hauses in Salzburg im Jahre 1606 beurkundet.Viel Spass beim Sammeln und Aufarbeiten.
LG Andreas
† liesel47 19/10/2013 15:43
Ja, das ist herrlich, solche Schätze noch zu haben und dazu die Beziehung zu den Vorfahren. Auch kennen viele kaum noch die-se alte Sütterlin-Schrift und können auch nicht dieses gefühlvolle "Abendständchen" lesen. Schade, denn es steckt so viel Kultur
in solchen Liederbüchern und es ist schön, daß Du es zeigst.
Lieben Gruß von Liesel und ein angenehmes Wochenende.