Nordlichtkurve

Nordlichtkurve

Am Abend sind wir bei unseren Freunden Namgyal und Trine zum Essen eingeladen. Sie haben einen Schmaus von einem Lachsfilet für uns gekocht. Gemütlich sitzen wir in der warmen Stube, können es jedoch nicht lassen, dabei die Nordlichtaktivität zu beobachten. Um 20:00 Uhr beginnen die Kurven auszuschlagen, wir packen unsere sieben Sachen und stürmen zum Auto.

Bereits nach Dreiviertelstunden stehen wir wiederum an unserem Plätzchen auf Kvalöya bereit, unter dem funkelnden Sternenhimmel. Dabei rechnen wir nicht mehr damit, dass wir den Mond heute noch sehen werden. Nach einer kurzen Wartezeit beginnt das Grün am Firmament auch schon wieder zu tanzen, zeichnet elegante Kurven in den Nachthimmel und zeigt auch rote und gelbe Strukturen. Wir sind begeistert und fotografieren um die Wette, ohne zu wissen, dass die kommenden zwei Nächte noch viel intensiver sein werden.

Besonders freut es uns, dass sich das Nordlicht sogar noch schwach im kleinen, gefrorenen See vor uns spiegelt.

Nikon D800, AF Nikkor 24-70mm, Blende 2.8, 13 Sek. Belichtung, 26mm Brennweite, 1'600 ISO, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.
(20.01.14)

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