novemberasche.
auf der suche
nach der ewigkeit
traf ich einst auf dich
und die frage
ob ich sie in dir fände
verflog in der luft
wie die zeit
die wir hinter uns ließen
jahre
im staub zertreten
den wir
zusammen gegangen sind
du wirst
novemberasche finden
weißt du
weil das licht erlosch
und nur
novemberasche blieb
und als
jener stern
meinen weg kreuzte
fragte er mich nach dem weg
und ob ich
mit ihm gehn wolle
mein gepäck
war nichts als
novemberasche
die ich auf dem weg gesammelt hatte
auf der suche
nach der ewigkeit
traf ich einst
auf einen stern
der absprung
zu heftig
zu kaputt
und auch
wenn er mir
die beine zerfetzt hätte
und das herz
ich wäre gesprungen
weil nichts blieb
außer novmberasche
und keinen sinn dafür.
weil
ich nun
ein bisschen
unsterblich bin.
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es tut mir leid.
egoistisch sein
mag ich nicht.
aber... dieses eine mal
war ich's.
ich bin glücklich jetzt.
linea mio.dessa 21/09/2008 14:31
Ein melodramatisches Gedicht mit einem sehr passenden Blick von Dir. Du beeindruckst mich immer sehr mit dieser schönen Kombination aus Tiefe und Sicht.Man muss eben seinen Weg finden, auch wenn es anderen nicht passt. Du bist auf dem richtigen Weg!
Das macht Deine Bilder zu etwas besonderem!
glg
Brina
Timo T. 14/09/2008 13:22
hin und wieder ist die ego.nummer die einzig richtigeschönes portrait, vielleicht noch nen tick weniger licht..aber verfehlt auch so seine wirkung nicht
Triple D 14/09/2008 7:43
man muss es sogar hin und wieder sein!!! Wieder sehr, sehr eindrucksvoll... auch das intensive ich-bezogene s/w passt! lg Dierk