Nun habe ich die Oberbaumbrücke auch mal kennen gelernt …

Nun habe ich die Oberbaumbrücke auch mal kennen gelernt …

Bisher kannte ich nur den Namen und wußte, daß sie zu meinen Berliner Zeiten, als ich noch in Westberlin zu Hause war, für Fußgänger als Grenzübergang benutzt wurde.
(Ja, ich war auch mal für 13 Jahre eine zugereiste West-Berlinerin :-), nun lerne ich so nach und nach auch mal den Ostteil der Stadt kennen.)
Ich selbst war dort bisher noch nie.

Auch wenn die Neubauten, die verglasten Hochhausbauten, wie z. B. der Potsdamer Platz sehr beeindruckend sind, mich sprechen diese alten Bauten mehr an, dafür kann ich mich mehr begeistern :-) Sie wirken nicht so kalt und steril … ist aber nur persönliches Empfinden….

Ich habe Internet auf versch. Seiten mal ein wenig über die Geschichte der Brücke nachgelesen.
Die Brücke verbindet die beiden ehemaligen Stadtbezirke Kreuzberg und Friedrichshain und bildet seit 1.1.2001 einen gemeinsamen Berliner Verwaltungsbezirk.
Durch ihre Gestaltung erinnert die Gewölbebrücke an ein Stadttor mit einer offenen Stadtmauer. Durch die zwei Geschosse, unten die Straßenbrücke und darüber die Hochbahngleise, entsteht dieser Eindruck.
1894 wurde die Brücke, welche über die Spree sich erstreckt errichtet und 1944 gesprengt. Nach dem Krieg wurde die Oberbaumbrücke behelfsmäßig wieder hergerichtet.
An dieser Stelle verlief die Grenze zwischen dem östlichen und dem westlichen Teil von Berlin.