„Nun, o Unendlichkeit, bist du ganz mein.“
Anlässlich des 200. Todestages des Dichters Heinrich von Kleist hat die Stadt Berlin dessen Grabstätte hergerichtet und den Vers von Max Ring, der in der NS-Zeit entfernt wurde, wieder auf dem Gedenkstein einmeißeln lassen:
„Er lebte, sang und litt in trüber, schwerer Zeit. Er suchte hier den Tod und fand Unsterblichkeit.“
Man würde achtlos an dem schmalen Waldstreifen zwischen Bahndamm und dem Hochufer des Kleinen Wannsees vorbeigehen, wenn nicht eine Wegemarkierung auf das Doppelgrab im Grunewald hinwiese, an der sich am 21. November 1811 der junge Dichter und seine Geliebte Henriette Vogel gemeinsam das Leben nahmen.
- Foto: August 2011 / Berlin -
Hardy914 25/11/2011 21:46
Schön, daß Du auch an Dichter erinnerst, die wahrhaftigdrohen aus dem Bewußtsein der Deutschen zu verschwinden.
vG
hardy914
Trautel R. 22/11/2011 4:50
sehr gut, dass du mit dieser collage und dem begleitenden text an den 200. todestag von heinrich von kleist erinnerst. ich habe gestern hier am internetradio auch erfahren, dass die grabstätte am kleinen wannsee erneuert wurde.lg trautel
picture-e GALLERY70 21/11/2011 18:40
dem bild und dem text ist nichts mehr hinzuzufügen, es ist alles perfekt beschrieben und abgelichtet. Gruss aus Münster von picture-e.† Foto-Volker 21/11/2011 17:37
Gerade hörte ich eine Meldung im Radio über die Neugestaltung der Grabstätte Kleists.Gut, dass du sie uns zeigst.
VG Volker
JuttaAH 21/11/2011 10:08
Vielen Dank für dieses Foto und den aufschlußreichen Text! - Das wußte ich nicht.Und darüber freue ich mich immer wieder in der fc, daß man vieles dazulernen kann!
LG JuttaAH
Zwecke 21/11/2011 9:31
Sehr schön, dass du dich an seinen Ehrentag erinnerst und dieses Foto zeigst.Interessant dazu der Text, denn ich kenne nur sein Geburtshaus in Frankfurt/Oder.
Wir haben es 1984 besucht, als ich noch in Seelow wohnte.
LG Horst