nur 22 Jahre alt
durfte der Unteroffizier Ottokar Flindt vom Pionierbataillon 7 werden, bevor er 1915 ein Opfer des I. Weltkrieges wurde.
Manchmal gehe ich durch die Reihen der Kriegsgräber und schau mir an, welche Namen und Geburtsdaten dort stehen. Die meisten Gefallenen sind sehr jung gestorben, bevor ihr Leben eigentlich richtig begonnen hat. Dabei wird mir immer wieder bewusst, dass ich es eigentlich nur einem Zufall zu verdanken habe, dass ich heute lebe. Auch mein Vater war 1916 mit 18 Jahren in den Krieg geschickt worden - er hat überlebt...sein Bruder ist im August 1918 gefallen.
Hannes Wader hat vor vielen Jahren ein Lied gesungen, das leider immer noch aktuell ist:
Es ist an der Zeit...
https://www.youtube.com/watch?v=UfPH0sEf9bk
homwico 18/11/2018 22:33
Ja, das sind traurige Mahnsteine.......LG homwico
Rondina 18/11/2018 18:07
das hast du sehr gut mit deinem Foto dokumentiert - Kriege sind so sinnlos, bringen keine Loesung - und trotz aller schrecklichen Geschehnisse, an die auch hier erinnert wird, gibt es sie immer wieder...liebe Gruesse Rondina
Adrianus Aarts 18/11/2018 12:13
Klasse Fotografiert Anne11 November 2018 war ein grosse Tag mit sehr viele Gedenkfeier bei uns.
LG Ad
Hepeju 18/11/2018 10:10
80-90 Millionen Tote allein in den beiden Weltkriegen.Man sollte meinen das dies Warnung genug sei, doch trotz alledem wächst die Anzahl der Kriegsgräber weiter und für die meisten gibt es nicht einmal einen Stein der an sie erinnert.
Wir Deutschen waren immer mittendrin und hatten unsere Lektion gelernt. Da ich 1964 geboren wurde, bin ich ein Gewinner dieser schrecklichen Kriege, ich lebe bisher im Frieden.
Doch je weiter wir uns von dieser schrecklichen Zeit entfernen, desto mehr gibt es Stimmen, die glauben das man mit Soldaten Probleme lösen kann. Schon schicken wir unsere Soldaten wieder in die Welt um den "Frieden zu sichern", wieder gibt es Mütter die um ihre Söhne, Kinder die um ihre Väter weinen.
Bilder wie deines helfen dabei die Schrecken des Krieges nicht zu vergessen, sie nähren die Hoffnung, das die die nicht vergessen, es schaffen werden den Frieden zu bewahren.
LG
Peter
Andreas E.S. 18/11/2018 9:51
Das ist wirklich erschütternd, dass so junge Menschen ihr Leben lassen mussten, bevor ihr Leben richtig begonnen hatten. Mein Vater und Großvater sind im ersten Weltkrieg gewesen und haben beide glücklicherweise überlebt. Mein Vater hat bis zu seinem Tod eine chronische Krankheit aus dem Krieg mitgebracht. Mein Schwiegervater ist an den letzten Tagen des Krieges umgekommen.LG Andreas
Rubie 18/11/2018 9:43
Wollen hoffen das die Felder nicht größer werden.LGRubieFranz Svoboda 18/11/2018 7:46
Das macht einem einfach nur traurig.LGFS
Th. Diedrich 18/11/2018 7:39
Irgendwo auf der Welt wachsen die Felder für die gefallenen Soldaten weiter. Deshalb sollten wir nie vergessen, dass wir in einem Teil der Welt leben in dem dies momentan nicht so ist.oilhillpitter 18/11/2018 7:19
Zum Glück werden die Felder für die gefallenen Soldaten nicht größer.LG Pitter
† smokeybaer 18/11/2018 5:34
Traurig genug gr Smokey