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Gichi


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Mein erster Versuch den Mond zu fotografieren. Hätte nicht gedacht, dass es so anspruchsvoll ist, ein anschauliches Bild zu schießen. Scharf gestellt durch den Live-View.

Comentarios 3

  • minpix 14/02/2012 0:24

    Hallo Gichi, ich habe mich diesen Monat auch erstmals an den Mond gewagt. Und mein allererster Versuch ging voll in die Hose, da ich einige Sachen noch nicht wusste. Dann las ich ein paar Tipps und habe es noch mal versucht. Du kannst, wenn du magst, gerne mal bei meinem Mondbild schauen. Ich habe so die besten Erfahrungen gemacht. Aber es geht sicher auch anders. :)

    Wichtig ist:
    - ein gutes Stativ (Manfrotto z.B.), da soll es merkliche Unterschiede bei der Stabilität geben
    - Liveview (damit ist auch automatisch der Spiegel hochgeklappt, um Verwackler beim Auslösen gering zu halten)
    - manuell fokussieren! (am Display bei 5-10facher Vergrößerung fokussieren, damit man genau beurteilen kann, ob/wo die Schärfe sitzt)
    - Untergrund sollte nicht nachgeben/wackeln, kein Wind usw. (durchs Fenster geht es auch) und man selbst sollte kurz vor dem Auslösen möglichst die Finger vom Stativ/ der Kamera lassen, d.h.: Funkfernauslöser! Alternativ auch Selbstauslöser. Jede noch so kleine Berührung erschüttert das Bild, bei 300mm und solch einem weit entfernten/kleinen Objekt wirkt sich das merklich aus.
    - zu den Einstellungen:
    Blende 9, 11 oder größer ist unnötig, so wird die Belichtung länger und die Gefahr der Verwacklung wird erhöht. Ich hatte z.B. 7,1 eingestellt und habe keine Verbesserung durch eine größere Blendenzahl erkannt, im Gegenteil.
    Belichtung je nach Helligkeit des Mondes. Ich würde >1/100 einstellen. Andere belichten ggf. länger und kriegen auch scharfe Bilder hin. Bei mir ging es nicht so gut.
    Iso 100 hast du ja, soll auch so sein.
    Bildstabi auf jeden Fall ausschalten!

    ... für mich war definitiv ein Unterschied mit dem Funkfernauslöser zu erkennen. Auch damit habe ich nicht immer ein scharfes Bild erreicht, es ist nicht einfach. Viele Versuche, ein paar gute Ergebnisse. Aber die erfreuen einen dann.
    Das letzte Quentchen Schärfe/ Brillianz kommt dann ggf. durch die Bearbeitung.

    Und schöner ist es eigentlich, wenn der Mond nicht voll ist. Dann gibt es mehr Kontraste, die Krater sind besser zu erkennen durch den "Schattenwurf". :)

    Hoffe, dir geholfen zu haben.
    Beste Grüße, M.
  • Gichi 13/02/2012 8:45

    Ich habe das Bild mit einem Stativ aufgenommen, allerdings war etwas windig und bei 300mm ists schnell etwas unscharf. Das Bild, wie ich es jetzt hier reingestellt habe, ist ca. 20% der eigentlichen Aufnahme. Ich denke, dass unter anderem auch daher die Unschärfe kommt. Habe auch einige Bilder mit Blende ~7-9 gemacht, aber die waren leider schlecht fokussiert von mir.
    Auf jeden Fall vielen Dank für Tipps! Sobald der nächste Vollmond da ist, werde ichs noch ma mit den Verbesserungsvorschlägen versuchen. :)
    Viele Grüße!
  • O.K.50 09/02/2012 12:19

    hast Du das Bild freihand aufgenommen? Es erscheint mir etwas verwackelt, würde bei 1/20 auch fast schon normal sein.
    Bei Mondaufnahmen habe ich die besten Erfahrungen dann gemacht, wenn es noch nicht völlig dunkel ist und mit größerer Blende (7,1 - 9) und damit eine kürzere Belichtungsdauer (ca. 1/60 - 1/100). Da der Mond so weit weg ist, braucht es keine Tiefenschärfe mehr.
    Dein Bild ist ein guter Ansatz, aber leider ziemlich unscharf.

    VG

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Cámara Canon EOS 1000D
Objetivo Canon EF 75-300mm f/4-5.6
Diafragma 16
Tiempo de exposición 1/20
Distancia focal 300.0 mm
ISO 100