Obwohl das linke Bild ohne und das rechte mit Kamerablitz aufgenommen wurde, ...
... so zeigt es doch wieder mal die erstaunliche VARIABILITÄT von Schmetterlingen in der Färbung.
Rechtes Foto zu Vergleichszwecken gespiegelt und beide in der Größe angeglichen - die Kleinen Heufalter (Coenonympha pamphilus) wurden auf derselben Wiese innerhalb von zwei Stunden aufgenommen.
Schon beim ähnlichen Vergleich von zwei Weißbindigen Wiesenvögelchen (C. arcania) am selben Ort am 3.6.2022 (fc-Veröffentlichung vom 17.6.2022) waren die m.E. doch großen Unterschiede zwischen den beiden Individuen deutlich zu sehen. -
FARBINTENSITÄT/HELLIGKEIT:
Ob denn zusätzlich mein Eindruck (u.a. die Wanzen betreffend) stimmt, daß hier in der Oberpfalz viele Insekten - wie auch diese Kleinen Heufalter - dunkler sind als woanders? Oder woanders heller :-) ?
Ob es stimmt, weiß ich nicht - möglicherweise ist es sehbedingt (bin jetzt 70), nur ein subjektiver Eindruck - andernfalls bei Zutreffen evtl. auch abhängig von der Entwicklung bei unterschiedlicher Sonneneinstrahlung/Temperatur etc. im Jahresverlauf.
Man müßte z.B. mal die Zahl der Sonnenstunden mit der Farbintensität der Falter vergleichen - ob das schonmal einer gemacht hat???
Gerade an diesem speziellen Fundort ist es - verglichen mit der Umgebung - ziemlich lange kühl und windig, auch bei gleicher Höhenlage - so könnte eine dunklere Färbung ein Vorteil beim notwendigen Aufwärmen sein.
Alpine Kleine Füchse (Aglais urticae) sind beispielsweise dunkler als andere, liest man ...
Funde und Fotos: Nordöstlich Regenstauf/Oberpfalz, 9.5.2024.
10.5.2024 f
alicefairy 10/05/2024 16:00
super zeigst du sieLg Alice