Heiko Schulz


Premium (Pro), Falkenstein/Harz

Ohne Wasser

… funktioniert eine solche Wassermühle namens Regensteinmühle unweit der mittelalterlichen Burgruine Regenstein nahe Blankenburg im sachsen-anhaltinischen Harz natürlich nicht. Der geneigte Besucher fragt sich angesichts der Lage dieser vermutlich in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts erbauten Mühle, mit welchem Wasser sie angetrieben wurde.
Ihr Wasser bezog die Regensteinmühle aus einem 1920 Meter langen Mühlgraben, welcher unterhalb der Mönchemühle den Goldbach anzapfte. Unmittelbar vor den Mühlrädern führten einst zwei erhalten gebliebene Wasserstollen das kostbare Naß durch den Sandstein zur Mühle. Einer dieser Stollen leitete das Aufschlagwasser zum Antrieb der Räder weiter, der andere diente dem Abfluß des nicht benötigten überschüssigen Wassers. Durch eine hölzerne Vorrichtung am Mundloch der Stollen war so eine Regulierung der Wassermenge möglich. Beide Wasserstollen wurden nur mit Schlägel und Eisen in den Fels getrieben. (Quelle: https://www.harzlife.de/harzrand/regensteinmuehle.html )

Die SLNF wollten dieses Treffen nutzen, um ein wenig Licht ins Dunkle bringen. So entstanden interessante Fotos, welche unter dem Gruppenfoto dank Klaus verlinkt sind:

Die erlaubte Anzahl der Teilnehmer ...
Die erlaubte Anzahl der Teilnehmer ...
Klaus Degen

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