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Ostmühle in Gildehaus

Ostmühle in Gildehaus

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Georg Dirks


Free Account, Schüttorf

Ostmühle in Gildehaus

Die obige Kornmühle steht in der Grafschaft Bentheim in Gildehaus auf dem Mühlenberg.
Es steht dort noch eine zweite Mühle. Diese hat aber keine Flügel mehr und dient einem Künstlerpaar als Malstätte.
Die Ostmühle dagegen ist voll funktionsfähig und wird von Hobbymüllern betreut.
Sie wurde 1749/50 aus Bentheimer Sandstein gebaut an der Stelle, wo vorher eine Holzmühle stand. Diese ist bei einem entsetzlichen Sturm eingestürzt.
Am 16. Juni 1750 wurde hier von Müller Jan Lötgering das erste Korn gemahlen. Zahlreiche Pächter nutzten die Ostmühle. Sie gehörte dem Fürsten zu Bentheim. Sie wurde 1913 an dem Fabrikanten M. van Delden verkauft. 1939 wurde sie wieder durch einen Sturm zerstört.
Sie wurde umgebaut auf Elektroantrieb. Hier wurden Haferflocken hergestellt. Es war die einzige Mühle auf die man Haferflocken herstellen konnte.
1966 wurde sie mit einem Kostenaufwand von 15.000 Mark wieder auf den alten Stand hergerichtet. 1986 erhielt sie eine neue Kappe. Wenig später wurde der Steert wieder eingebracht, mit dem Kappe und Flügel in den Wind gedreht werden können.
Seit dem 16. August 1986 ist sie in die Obhut des VVV, der sie von Hobbymüllern betreiben lässt.
Das angrenzende Gebäude diente lange als Gaststätte und ist jetzt als Back- und Verkausraum ausgestattet.
Im linken hinteren Bereich ist ein Biergarten und ein Cafe, welches im Sommer geöffnet ist.

Aufgenommen mit: NIKON D 60 - Weitwinkel TAMRON SP 10 - 24 mm 1:3.5 - 4.5 (automatik)

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