Ostseewellenlied....
der Dichterin Martha Müller-Grählert in Zingst.
-Schweigend und ohne Eile den Blick schweifen lassen, so beschenken wir uns mit der bunten Fülle im ZINGSTER FLAIR.-
Ihr Gedicht „Mine Heimat“hatte eine große Bekanntheit erlangt: Ein wandernder Glasergeselle aus Flensburg trug den Zeitungsausschnitt aus den damals bekannten „Meggendorfer Blättern“ mit dem Gedicht bis nach Zürich und so gelangte es zum damaligen Dirigenten des dortigen Arbeiter-Männergesangvereins, Simon Krannig. Dieser vertonte das Gedicht (1908/10) und das Lied verbreitete sich schnell. Friedrich Fischer-Friesenhausen veränderte den Text entsprechend und publizierte das Lied als Nordseewellenlied.
Martha Müller-Grählert lebte in den folgenden Jahren in wirtschaftlicher Not. Es gelang ihr trotz eines langwierigen, kräftezehrenden Prozesses nicht, ihre Urheberrechte für das Ostseewellenlied und seine Umdichtungen geltend zu machen und Tantiemen zu bekommen.
1939 verstarb Martha Grählert fast total erblindet und in Armut
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-Mitten in Zingst,zwischen Störtebeker Str. und der See Str.befindet sich der Martha Müller-Grählert Park....durch den wir täglich zur Se(H)ebrücke od. Strand spazierten.-
-Die Rahmung ist bei mir eine besondere Ausnahme....zumeist zeige ich die Bilder 1:1 von der Speicherkarte.-
Heidemarie 20/07/2014 22:24
Das ist eine gute Idee von Dir, diesen Text so zu präsentieren. Erst nach ihrem Tode zu Ehren gekommen, zu Lebzeiten verarmt. LG HeidemarieWolfgang Zerbst - Naturfoto 04/06/2014 16:29
Hallo.Das Foto gefällt mir und spricht mich auch an.
LG. Wolfgang
picture-e GALLERY70 04/06/2014 11:56
Dein Bild spricht mich an und gefällt mir. solche Bilder sehe ich gerne öfter an.Gesendet von der fotocommunity iPhone App. Gruss picture-e