o.T.

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Aggregatzustand – dieser Begriff fiel mir beim Betrachten meines Fotos ein.
Der physikalische Zustand eines Stoffes, in dem Fall der von Wasser.
Flüssig – Wasser.
Fest – Eis.

Auch wir befinden uns dieser Tage in einem Zustand,
dem alljährlichen Zustand der guten Vorsätze und Wünsche.
Wie das bei vielen von uns so ist, wenn ein Jahreswechsel bevorsteht.

Aber warum immer zum Jahreswechsel?

Muss man das kalendarisch an einem bestimmten Termin festmachen?

Nicht unbedingt – könnte man es doch wahllos auch übers ganze Jahr verteilt tun –
aber es ist halt ein Brauch – eine Sitte.

Kleine Wünsche – große Wünsche.
Banale Wünsche – komplexe Wünsche.
Kurzzeitige Wünsche – langzeitige Wünsche.
Materielle Wünsche – immaterielle Wünsche.
etc.pp

Wünsche vielfältigster Herkunft, Natur und Belange.

Wünsche gehen auch einher mit Hoffnungen.
Der Hoffnung, dass eben gerade diese Wünsche in Erfüllung gehen mögen.

Es gibt viele Arten von Wünschen und Hoffnungen.
Die, die vom Schicksal geprägt sind, auf die wir keinen unmittelbaren Einfluss haben.

Sei es die Genesung von Krankheit und Unfall – oder von Leid, Tod und Trauer,
Kriegen und Krisen.

Also die Dinge, dessen Geschehen wir nicht vorhersehen können – nicht steuern können.

So wie sie momentan weltweit leider mitzuerleben sind, aber auch in unserem persönlichen Umfeld.

Dann gibt es aber auch die Wünsche, die Hoffnungen, deren Erfüllung wir selbst mitbestimmen können.

Dies ist natürlich auch fest mit dem Glauben daran verbunden.

Nicht nur mit dem Glauben an die Sache selbst, sondern auch mit dem eigentlichen Glauben,
der viel Kraft und Halt geben kann.

Doch bedarf dies mehr. Es bedarf dessen, dass man einen Weg beschreitet.
Eben diesen Weg, der zum gewünschten Ziel führt.
Auf den Weg machen können wir uns nur selbst.

Den Weg zu gehen um das gewünschte und erhoffte Ziel zu erlangen,
kann unter Umständen auch von unzähligen Kreuzungen, Abzweigungen und Sackgassen geprägt sein.

Und auch sind die einfachsten Wege nur anfänglich asphaltiert.
Auch sie können bzw. werden später steinig.

Was uns unter Umständen auch wieder stolpern, straucheln und verzweifeln lässt.

Somit kommt nun auch wieder die Hoffnung mit ins Spiel.

Die Hoffnung darauf, der eigene Glaube daran, das gesteckte Ziel, verbunden mit dem innerlichsten Wunsch, es auch zu erreichen.

Ich konnte dieses Jahr viel über diese Thematik nachdenken, mich mit ihr sehr intensiv auseinandersetzen.

Schlussendlich ist es wirklich so, als dass wir uns vieles wünschen können, aber wir doch selbst der Wegbereiter sind und bleiben.

Daher sollten wir fest dran glauben und niemals nie die Hoffnung verlieren, auch wenn sie bekanntlich zuletzt stirbt.

Ich hätte dies alles auch in einen Satz packen können, der da lauten könnte:

*Ich wünsche euch allen die Erfüllung dessen, was ihr euch wünscht.*

Aber das war mir heut zu phrasenhaft.

In diesem Sinne, allerseits nen guten Rutsch, feiert schön und wir sehen uns.