OTZ - Melina 06.09.2017
Das war mein original Text für einen Leserbrief an die OTZ.
Er wurde zwar etwas abgeändert, aber immerhin gedruckt.
Ich wünsche dem Autofahrer / der Autofahrerin, der / die am Sonntag den 27.08.2017 zwischen 14.00 Uhr und 14.30 Uhr in Gera Langenberg auf der Eisenberger Straße (B 7) in Höhe der Hausnummer 44 meine kleine Katze überfahren hat, allzeit „Gute Fahrt“ und ein ruhiges Gewissen. In der Eisenberger Straße gilt zurzeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h, da sich die Fahrbahn wegen noch nicht vollständig abgeschlossener Bauarbeiten in einem sehr schlechten Zustand befindet. Hätten Sie diese Anweisung befolgt, könnte Melina noch leben. Und wenn einem schon so etwas passiert, dass man ein Tier überfährt, dann verlangt es schon die Achtung vor dem Leben, (denn ein Tier ist auch ein Mitgeschöpf unserer Erde, was genau wie der Mensch Schmerzen und Leiden spürt) dass man anhält und nachschaut, ob man evtl. noch helfen kann. Einfach weiter zu RASEN und den Tierkörper unbeachtet auf der Mitte der Fahrbahn liegen zu lassen, dass ihn die nachfolgenden Autos erst noch so richtig „platt“ fahren, ist in meinen Augen abscheulich und nicht nachzuvollziehen. Hätte man nicht an der Haustür, vor der sich der Unfall ereignete, klingeln können? Muss man ein überfahrenes Tier nicht auch der Feuerwehr melden? Zum Glück wurde ich von den Nachbarn informiert, sie sahen mein Kätzchen auf der Straße liegen. Somit konnte ich sie noch „ganz“ von der Fahrbahn bergen und in unserem Garten begraben. Ich verstehe die Menschen nicht, wie kann man nur so herzlos sein.
Anbei ein Bild von Melina, sie war erst 2 Jahre jung.
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