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Pahlawan- Mahmud-Mausoleum

Ziemlich zentral gelegen und von vielen Pilgern besucht ist die um das Grab des als Heiligen verehrten Pahlawan Mahmud errichtete Gedenkstätte in Chiwa. Um diese beziehungsweise in ihr befindet sich die Nekropole der lokalen Khane.
Die Gedenkstätte entstand am Grab Pahlawan Mahmuds, der 1247 bis 1326 in der Mongolenzeit lebte. Dieser war als Ringer, Dichter-Philosoph und Lehrer des Sufismus bekannt. Zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert entstand um das Grab des Heiligen ein Friedhof. Anfang des 18. Jahrhunderts richtete Khan Schirgazi auf der Nekropole seine Medrese aus.
1810 ließ Khan Muhammad Rahim I. (Regierungszeit 1806 bis 1825) die Grabstätte um- und das zentrale Mausoleum erbauen. Der Neubau beinhaltete die alte Gruft und eine Khanqah mit einer hohen Kuppel, deren auffällige Gestalt eines der Wahrzeichen Chiwas ist. Vor dem Eingang in das Mausoleum wurde ein Totenhof eingerichtet. Die Tore des alten Friedhofs wurden zum Eingangsportal.

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