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sorry, dass ich gerade so im Hadermodus bin ... die Situation an sich ist gut, tiefer und naher Schoßschuss in der U-Bahn oÄ, aber was ist denn wirklich zu sehen? Einer guckt auf sein Handy, drei gucken vor sich hin, und eine hört Musik. Und die stehende Dame empfinde ich als kleines Störelement; ihr Arm kommt ihm aus dem Kinn, und ihr Kopf ist in seinem Nacken. Die Haltestange spießt beide zusammen auf.
Außer der großen Nähe empfinde ich da nicht viel ... wenn wenigstens einer gucken würde oder etwas Seltsames an hätte oder oder oder.
Ich finde die Kritik von
@ShivaK
ebenfalls sehr berechtigt und kann sie gut nachvollziehen.
Mir gefielen hier halt die Blicke - die für den Betrachter, aber eben nur für ihn, ins Leere gehen - gut. Aber ja, es ist keine besondere Interaktion im Bild. Nur stört mich das hier nicht.
Kritik ist immer berechtig, wenn sie begründet ist. Jeder empfindet eben anders. Mir gefällt die Interaktions-"Verweigerung" in dem Bild, wie oben geschrieben, sehr gut und ganz besonders wird Deine Absicht in meinen Augen durch den feinen Schnitt unten links deutlich, wo noch einmal ein "besitzerloses" Augenpaar unter einer Kappe in die Leere starrt.
Darf ich mich auch einmischen? ;-)
Zunächst Wow. Auf den ersten Blick ein Bild, das etwas in mir auslöst. Und an diesem Wow bleibe ich meist haften, egal, was für Kritikpunkte ich finden kann. Natürlich, ich dachte mir ganz kurz, dass er einen schwarzen Mundschutz um den Hals hängen hat.
Aber: der abwesende Blick beider Damen rechts aus dem Bild heraus und weitere Elemente machen es gelungen. Das Bild trifft bei mir als Betrachter einen Nerv, das "Verloren"-Sein in einer Gesellschaft wird für mich stimmig, kritisch und deutlich hervorgehoben. Und ja, solche Bilder inspirieren mich.
Ich sehe, hier habe ich einiges verpasst! Das wirkt wieder so unmittelbar, nah dran, mitten drin.
Schön sind auch die unterschiedlichen Blickrichtungen und die entsättigte Tonung.
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martha2024 26/04/2024 19:24
So ein ausdrucksstarkes Bild.Der Blick des Mannes zeigt für mich die pure Erschöpfung des Alltags.
LG Martha
kristofor 25/08/2023 11:51
Das ist eben ein Kopfkino, die Anordnung der Köpfe und Figuren- und Frisurenbeziehung gefällt mir!Georg2020 20/08/2023 12:13
Stark! (siehe Kommentare unten).Manfred Schneider 20/08/2023 11:55
Klasse Fortsetzung deiner Paris Serielg manfred
s. monreal 18/08/2023 22:28
Keine Interaktion - jeder ist bei sich selbst (oder seinem Handy). Fein so.ShivaK 18/08/2023 14:27
sorry, dass ich gerade so im Hadermodus bin ... die Situation an sich ist gut, tiefer und naher Schoßschuss in der U-Bahn oÄ, aber was ist denn wirklich zu sehen? Einer guckt auf sein Handy, drei gucken vor sich hin, und eine hört Musik. Und die stehende Dame empfinde ich als kleines Störelement; ihr Arm kommt ihm aus dem Kinn, und ihr Kopf ist in seinem Nacken. Die Haltestange spießt beide zusammen auf.Außer der großen Nähe empfinde ich da nicht viel ... wenn wenigstens einer gucken würde oder etwas Seltsames an hätte oder oder oder.
Thomas Tilker 18/08/2023 14:09
Schuss aus dem Schoß? Sehr gut...manchmal vermisse ich den "silent modus"...Clau.Dia´s 18/08/2023 12:33
Ich sehe, hier habe ich einiges verpasst! Das wirkt wieder so unmittelbar, nah dran, mitten drin.Schön sind auch die unterschiedlichen Blickrichtungen und die entsättigte Tonung.