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† Klaus Ender


Premium (World), Bergen a. Rügen

Patina Venecia

Ich sprach vor 3 Tagen Strukturglas an und erwähnte Venedig. Das vorliegende Bild machte ich 1982/83 und vergrößerte es auf Cibachrome-A-Papier, - dem seinerzeit besten Papier der Welt. Mir war es zufällig aufgefallen und ich erarbeitete damit meine Ausstellungsbilder. Während der Belichtung dieses Fotopapiers legte ich wieder nach 2/3 Belichtungszeit eine interessante Glasscheibe auf das Papier. Das Resultat war brillant und ungewöhnlich. Leider hat man dann nur das eine Original, so dass es nur in einer Größe vorliegt.
Möchte man das gleiche Bild in anderen Formaten haben, braucht man großes Fingerspitzengefühl, oder man macht mit einem guten Flachbildscanner einen Scan. Da ich mein Farblabor 1998 verkaufte, blieb mir nur der Weg über den Scanner. Ich scannte den Abzug 18x24cm und das Ergebnis liegt nun vor Euch.
Wie es Euch gefällt, ist Ansichtssache, ich sah nur, dass dieses Bild auf meinen Ausstellungen am längsten vom Besucher betrachtet wurde. Natürlich fehlt dem heutigen Bild der letzte "Hauch" von Cibachrome, aber als Repro, von einem 35 Jahre alten Abzug, zeigt es noch viel Qualität.

Venedig 1982...Zenza Bronica-SQ-A...80mm... Fuji 100...Strukturglas...Tabak-Verlauf-Filter...Nikon 9000-scan...

Comentarios 6

  • RMFoto 16/12/2014 18:43

    Wenn man lange vor einem Kunstwerk stehen bleibt ist es meistens, weil man es auf sich einwirken lassen will, damit man es mit allen Sinnen aufnehmen kann und mag !!!!

    Für Interessenten, Suchbilder gibt es üblicherweise in der einschlägigen Tagespresse, meist mit 10, -20 ,-€ dotiert wenn mman das Ei oder die Maus gefunden hat, aber das setzt Intelligenz voraus, deswegen auch der Preis!

    ...und wer sich selbst zum ignorieren empfliehlt....

    Da fällt mir grad ein, "Jede(r) entblödet sich so gut er(sie) nur kann"!
    ( Autor unbekannt)

    Ach ja, es Ist ein Kunstwerk!, hätte ich beinah' vergessen, aber das war ja Vielen ohnehin klar

    Danz liebe Grüße an Klaus Ender und seine Gattin,

    Roland

  • † Klaus Ender 16/12/2014 17:14

    Hallo Ursula!
    Du bist mir bisher nicht (positiv) aufgefallen und ich hatte bisher keinen Anlass Dir zu schreiben. Unangenehm empfand ich (und viele andere auch) Deine Anmerkung unter diesem Bild:
    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1005067/display/35204588
    Heute kommt nun Dein genau so desolater Kommentar zu einem Bild von mir und Du wirfst mir vor,
    ich könne Dich sogar ignorieren, wenn ich Dir nicht antworten sollte. Meine Antwort: Mit fast 76 sind andere schon 10 Jahre Altersrentner und ich arbeite noch, trotz unheilbarer Krankheit 8 bis 10 Stunden am Tag. Ein Grund: Anderen Freude zu machen. Und wer mir das vermiesen will, den bitte ich herzlich, meine Seiten nicht mehr aufzusuchen.
    Du scheinst nicht nur mit meinen Bildern nicht klar zu kommen, und suchst in der FC jemanden, bei dem Du Deinen Frust loswerden möchtest. Ich kann das nicht, aber vielleicht helfen Dir meine Bilder, wenn Du versuchst, sie zu verstehen. Alles GUte! Klaus
  • Uli.S.Photo 16/12/2014 16:58

    ...wer einmal Venedig besucht hat sollte es als Motiv wiedererkennen. Das Bild erscheint mir aber weniger als Foto denn als modernes Gemälde. Man könnte es heute wohl als Fotografik einordenen, nur war vor 35 Jahren dieser Begriff wohl noch gar nicht geboren.
    Mit anderen Worten - Du warst der Zeit weit voraus und die damals eingesetzte Technik war einfach genial und genial einfach (wenn man´s drauf hat)
    Herzlich... Uli
  • Ursula Elise 16/12/2014 14:03

    Ich denke mir, dass Leute in der Ausstellung lange hiervor gestanden haben könnten - weil sie Venedig gesucht haben. Für mein Sehen ist es unter diesen Experimenten verschwunden; vergröbert.
    Ursula
    Wenn du nicht antworten, sondern mich künftig ignorieren möchtest - macht nichts.
    Ursula
  • Sahnemausi123 16/12/2014 13:00

    Eine tolle Aufnahme und eine klasse BA

    Lg Bettina
  • mincki 16/12/2014 11:23

    Das Bild finde ich ansich schon mal sehr interessant, aber die Bearbeitung ist noch genialer und wahnsinnig einfallsreich.
    Das Ergebnis ist genauso beeindruckend, wie die Vorgehensweise.

    Tschüss
    Sabine